Wanderlust

Jahresversammlung des Heimatwanderclubs im Haus Quickborn

Jahresversammlung des Heimatwanderclubs

Jahresversammlung des Heimatwanderclubs

Gudrun Struve
Nordschleswig
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35 Teilnehmer hatten sich bei herrlichem Spätsommerwetter auf den Weg nach Kollund in das Haus Quickborn gemacht. Foto: Ingo Diers

Mit dem Jahrestreffen im Haus Quickborn beendete der Heimatwanderclub seine diesjährige Saison.

35 Interessierte hatten sich wieder einmal bei herrlichem Spätsommerwetter auf den Weg nach Kollund in das Haus Quickborn gemacht.

Zunächst begaben wir uns auf einen Abendspaziergang entlang der Flensburger Förde. Das Wasser war spiegelglatt, und der Abendhimmel färbte sich zartrosa über dem Kollunder Wald, Wassersleben und der Stadt Flensburg in der Ferne. Auch die vielen Motorräder, die auf dem „Fjordvej“ unterwegs zu Annis Kiosk waren, taten der friedlichen Stimmung keinen Abbruch.

Nachdem wir unseren Spaziergang am neu angelegten Fitnessplatz beendeten, begaben sich die Teilnehmer nach drinnen, wo im Essraum die Tische für uns gedeckt waren. Wir ließen uns die leckeren belegten Boller und den Kaffee schmecken, bevor der offizielle Teil der Jahresversammlung begann.

Offizieller Teil der Jahresversammlung

Anne Barten übernahm die Aufgabe des Versammlungsleiters und führte uns munter durch den Ablauf des Abends.

Als Erstes berichtete Gudrun Struve über die verschiedenen Wandertreffen, die in diesem Jahr erst ab Juni stattfinden konnten. Neu hinzugekommene Wanderfreunde erfuhren auch, wie die Idee zu einem Wanderclub entstanden war. Ingrid Brase, die im Februar dieses Jahres verstorben ist, hatte sich vor ca. 45 Jahren mit einigen Bekannten getroffen, um gemeinsam ihre Hunde auszuführen. Im Laufe der Jahre gesellten sich mehrere Personen hinzu, und so entstand allmählich der Heimatwanderclub.

Anschließend legte Hans-Hinrich Matzen den Kassenbericht vor.

Hans Petersen hatte den Wunsch geäußert, aus gesundheitlichen Gründen nicht länger die Aufgabe als stellvertretender Leiter wahrzunehmen.

Metha Jessen erklärte sich bereit, diesen Posten zu übernehmen.

Traditionsreicher Zinnteller überreicht

Gleichzeitig bekam Metha den Zinnteller überreicht, in den seit 1996 der Name desjenigen eingraviert wird, der den Wandervorschlag mit den meisten Teilnehmern gemacht hatte.

Zum Abschluss wurden Ideen für das kommende Jahr gesammelt.

Dem Vorstand wurde einstimmig Entlastung erteilt, und alle unterhielten sich gemütlich in jeweils kleinen Gruppen an einzelnen Tischen, um somit etwas Abstand zu gewährleisten.

Zum Abschluss verabschiedete man sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Den Heimatwanderclub gibt es bereits seit mehr als vier Jahrzehnten. Foto: Ingo Diers
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