Jugendverband in Österreich

Nordschleswiger brettern wieder gemeinsam über die Alpen

Nordschleswiger brettern wieder gemeinsam über die Alpen

Nordschleswiger brettern wieder gemeinsam über die Alpen

Nordschleswig
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Die Nordschleswiger sind von der Jugendverbandstour wieder heil in Tingleff angekommen – nach sechs tollen Skitagen in Österreich. Foto: Gwyn Nissen

Der Deutsche Jugendverband für Nordschleswig war in der vergangenen Woche mit 65 Teilnehmern in Österreich skifahren.

Gefühlt „halb Dänemark“ hat sich in der Woche sieben auf den Skipisten  Europas befunden. Darunter wie immer über 60 Nordschleswiger, die mit dem Deutschen Jugendverband für Nordschleswig nach Neukirchen am Großvenediger gefahren sind. Aber können nordschleswigsche Flachländer überhaupt skifahren? Na klar, denn seit  nunmehr 15 Jahren fährt der Jugendverband ins Wildkogel-Skigebiet, wo vor allem die Kinder und Jugendlichen, die mit Skiern groß geworden sind, zu überzeugen wissen. Da können einige Erwachsene heute gar nicht mehr mithalten. 

 

Pause nach einem langen Skitag: Bei schönster Natur auf der Neuhaushofterasse entspannen. Foto: Gwyn Nissen

Unter der gewohnt sicheren Leitung von Uwe Klindt, Uk, klappte auch diesmal alles perfekt, was nicht zuletzt dem Neuhaushof oberhalb von Neukirchen zu verdanken ist. Bei der Familie Graber kommt die ganze Jugendverbandsgruppe gut unter und wird von morgens bis abends bestens versorgt. 

Gemeinsame Tour

Die Familien sind tagsüber einzeln  ins Skigebiet gefahren oder haben mit anderen Familien zusammengefunden. Doch es gab wie immer auch gemeinsame Veranstaltungen wie zum Beispiel die jährliche Herrentour mit Haxen-Essen im Restaurant Rettenstein. Dagegen musste die Frauentour und das gemeinsame Picknick im Freien wegen   unstabilem Wetter abgesagt werden. 

Schnee ist zum Spielen da. Foto: Gwyn Nissen

Großes Glück – oder Können – hatten die Nordschleswiger auch in diesem Jahr: Es gab keine schlimmen Verletzungen. Es blieb bei kleinen Blessuren oder Prellungen und den einen oder anderen Schreck. Überhaupt sind über die Jahre bei etwa 800-900 Teilnehmern  an den Jugendverbandstouren nur etwa eine  Handvoll mit schlimmen Verletzungen (Brüche etc.)  zurückgekehrt. Flachländer können eben Skifahren – zumindest die vom Jugendverband. 

Im nächsten Jahr geht es wieder Richtung Alpen und Neuhaushof – denn der Berg ruft. Doch der Jugendverband arbeitet auch daran, eine eigene Jugend-Skifreizeit anzubieten. Die Möglichkeiten – wo und wann – werden derzeit gerade von Vereinskonsulent Lasse Tästensen untersucht.

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