Inklusion
Sportfluggruppe Leck veranstaltet 35. deutsch-dänischen Flugtag für Menschen mit Behinderung
Sportfluggruppe Leck veranstaltet 35. deutsch-dänischen Flugtag
Sportfluggruppe Leck veranstaltet deutsch-dänischen Flugtag
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Jährlich seit 1986 findet der deutsch-dänische Flugtag für Menschen mit Behinderung in Leck statt. In kleinen Flugzeugen können Interessierte Rundflüge miterleben. Dieses Mal besteht allerdings die Sorge, dass am 9. September wenig Däninnen und Dänen am Fest teilnehmen.
Das Programm beim deutsch-dänischen Flugtag für Menschen mit Behinderung soll am 9. September mindestens genauso vielfältig sein wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. Aus ganz Deutschland und Dänemark werden wieder zahlreiche Interessierte im nordfriesischen Leck erwartet, um ein großes Fest mit unter anderem Oldtimer-Fahrten und Rundflügen zu feiern.
Durch Corona viele Kontakte verloren
„Trotzdem fehlen uns noch viele Dänen, die mitmachen wollen. Durch Corona ist der Kontakt zu verschiedenen Einrichtungen wie Behindertenwerkstätten leider abgebrochen“, sagt Uto Peschel von der Sportfluggruppe Leck. Für ihn wäre es schade, wenn aus einer eigentlich deutsch-dänischen Veranstaltung ein fast reines deutsches Fest werden würde, weil niemand in Dänemark etwas davon mitbekomme.
Jede Person mit Behinderung kann teilnehmen
Teilnehmen kann aus Dänemark jeder Mensch mit Behinderung mit einer jeweiligen Begleitperson. Dass das Fest nicht für alle Menschen veranstaltet wird, hat vor allem auch logistische Gründe.
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„Wir haben gar nicht den Platz und die Kapazitäten für noch mehr Menschen. So schlagen bei teilweise nur 80 Anmeldungen schon mal plötzlich um die 300, 400 Leute auf. Da würden wir sonst einfach an unsere Grenzen stoßen. Das ist jetzt ja schon knapp, weil alles ehrenamtlich organisiert wird“, so Veranstalter Uto Peschel.
Preis für Rundflug abhängig vom Dieselpreis
Beim Flugtag können unter anderem für ungefähr 25 Euro einstündige Rundflüge gebucht werden. Final steht der Preis allerdings noch nicht fest. Dieser richte sich laut Peschel nach dem Preis des Diesels, mit dem das Flugzeug betankt wird. Probleme mit Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern habe es bei den Flügen auch noch nie gegeben. Notfalls würden alle anpacken, um den behinderten Personen ins Flugzeug zu helfen.