DGN macht Medien

Video: Warum Frauenfußball einfach nur Fußball ist

Video: Warum Frauenfußball einfach nur Fußball ist

Video: Warum Frauenfußball einfach nur Fußball ist

Malo Jonas Rigal-Feddersen, Johannes Otzen Kruse, Lina Luisa Poulsen
Apenrade/Aabenraa
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Jeder Mensch sollte den Sport ausüben dürfen, den er machen will und sollte nicht dafür verurteilt oder beleidigt werden. Foto: Collage: André Mackus

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Beleidigungen sind beim Fußball keine Seltenheit. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Internet sind die Teams negativen Kommentaren ausgesetzt. Dass der Hass gegen Frauenfußball dabei besonders groß ist, nehmen die Schülerinnen und Schüler des Deutschen Gymnasium für Nordschleswig zum Anlass, dem Thema in einem Video nachzugehen.

Frauen gehören in die Küche und nicht auf den Bolzplatz. Das denken sich bestimmt viele, wenn Frauen auf dem Platz stehen. Hass ist im Frauenfußball heutzutage ein Teil vom Leben. Frauen spielen natürlich nicht so wie Männer und sie können nicht das Gleiche verdienen. Dies ist auch nicht das Ziel, sie streben nur nach Respekt und Akzeptanz und nach einem Lohn, der zum Leben reicht, denn neben dem Profifußball der Frauen bleibt keine Zeit für einen Nebenjob. Sie arbeiten und trainieren genauso hart wie die Männer, auch wenn es bei beiden unterschiedlich aussieht.

Jeder soll den Sport machen, den er machen will und nicht dafür verurteilt oder beleidigt werden. Wir leben in einer Demokratie und in einer Gesellschaft, in der wir Leben und Leben lassen.

Das Video ist im Rahmen des Projektes „DGN macht Medien“ (ehemals Schüler machen Zeitung) entstanden, bei dem jedes Schuljahr Schülerinnen und Schüler der 2G des Deutschen Gymnasiums für Nordschleswig (DGN) den „Nordschleswiger“ für einen Tag besuchen. In diesem Jahr bekamen die Jugendlichen die Aufgabe, kurze Erklärvideos zu einem selbst gewählten Thema zu konzipieren und produzieren.

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Leitartikel

Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
„Zusammenhalt: Es geht noch viel mehr in Nordschleswig“