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Ausverkauft gegen St. Pauli: Bremen will aus Mittelmaß raus

Ausverkauft gegen St. Pauli: Bremen will aus Mittelmaß raus

Ausverkauft gegen St. Pauli: Bremen will aus Mittelmaß raus

dpa
Bremen
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Bremens Trainer Markus Anfang geht übers Spielfeld. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild

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Werder Bremen kann sich trotz Mittelmaß in der 2. Fußball-Bundesliga auf seine Fans verlassen. Im Nordduell mit dem Tabellenführer FC St. Pauli am Samstag (13.30 Uhr/Sky) wird das Weserstadion erstmals seit knapp 20 Monaten mit 42 100 Zuschauern ausverkauft sein. «Es liegt an uns, die Zuschauer mitzunehmen», sagte Bremens Trainer Markus Anfang am Donnerstag. «Es ist hilfreich, gerade wenn es gegen den Tabellenführer geht, dass uns die Fans unterstützen.»

Während der FC St. Pauli mit 25 Punkten auf Rang eins steht, steckt der Bundesliga-Absteiger mit zehn Zählern weniger als der Kiez-Club auf Rang zehn fest. Die Qualität in der Mannschaft sei da, betonte Anfang. «Wir sind aber nicht effektiv genug», monierte der 47-Jährige. «Wir haben aber mehr Qualität im Team, als es widergespiegelt wird.»

Daher wird der FC St. Pauli auch als eine Art Vorbild in Bremen gesehen. Anfang erinnerte daran, dass die Hamburger vor einem Jahr Letzter waren und sich dann mit einer starken Rückrunde hochgearbeitet haben. Diese Form haben sie «nahtlos» mit in die neue Spielzeit mitgenommen. «Sie haben kontinuierlich weitergemacht und sich nicht beunruhigen lassen. Sie sind nun stabil. Das ist der entscheidende Faktor», erklärte der Werder-Trainer, der weiter auf Abwehrchef Ömer Toprak verzichten muss.

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