Verkehr
Bauarbeiten auf der Norderelbbrücke: Staugefahr ab Mittwoch
Bauarbeiten auf der Norderelbbrücke: Staugefahr ab Mittwoch
Bauarbeiten auf der Norderelbbrücke: Staugefahr ab Mittwoch
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Auf der Hamburger Norderelbbrücke gefährden Fahrbahnschäden den Verkehr. Sie sollen ab Mittwoch repariert werden. Autofahrer auf der A1 in Richtung Bremen müssen sich auf Behinderungen einstellen.
Wegen Bauarbeiten auf der A1 drohen ab Mittwoch lange Staus im Hamburger Südosten. Auf der Norderelbbrücke habe die Autobahnmeisterei Stillhorn erhebliche Asphaltschäden festgestellt, die schnellstmöglich und großflächig saniert werden müssten, teilte die Autobahn GmbH Nord am Montag mit. Betroffen sei die Richtungsfahrbahn Bremen. Der ganz rechte Fahrstreifen auf der Brücke und der Abbiegefahrstreifen zur A255 in Richtung Hamburg-Centrum sollen am Mittwoch ab 10.00 Uhr gesperrt werden. Nur zwei Fahrspuren bleiben frei. Am Freitagabend kommt eine weitere Einschränkung hinzu. Ab 19.00 Uhr wird die Verbindungsrampe von der A25 (Geesthacht-Hamburg) zur A1 im Autobahndreieck Hamburg-Südost gesperrt und ab 20.00 Uhr auch der Hauptfahrstreifen auf der Norderelbbrücke. Nur ein Fahrstreifen bleibt frei. Bis kommenden Montag 5.00 Uhr sollen die Reparaturarbeiten abgeschlossen sein.
Besonders am Donnerstag- und Freitagmorgen sei mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. Stau droht dabei nicht nur den Nutzern der A1 in Fahrtrichtung Bremen, sondern auch Autofahrern, die über die A25 oder die B5 in Richtung Hamburg-Centrum wollen. An beiden Tagen müsse mit erheblichem Zeitverlust gerechnet werden, hieß es. Die Autobahn GmbH empfiehlt Pendlern aus dem Raum Hamburg-Bergedorf, Geesthacht und Wentorf (Kreis Herzogtum Lauenburg), auf Bus und Bahn umzusteigen oder im Homeoffice zu arbeiten. Pendler aus dem Raum Lüneburg sollten die Route über Geesthacht (B404 und A25) meiden und stattdessen über die A39 und A1 nach Hamburg fahren.