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Gastronomie enttäuscht über Sperrstunde ab Weihnachten

Gastronomie enttäuscht über Sperrstunde ab Weihnachten

Gastronomie enttäuscht über Sperrstunde ab Weihnachten

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Hamburgs Gastronomie reagiert enttäuscht auf die ab Weihnachten in der Hansestadt geltende Sperrstunde. «Wir bedauern sehr, dass es für die Gastronomie zu weiteren Einschränkungen kommen wird», sagte die Geschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) in Hamburg, Ulrike von Albedyll, am Dienstag der dpa.

«Die letzten Wochen waren aufgrund der 2G-Beschränkungen und der Verunsicherung der Gäste ohnehin eine große wirtschaftliche Herausforderung für die Betriebe.» Normalerweise sei die Vorweihnachtszeit bis Silvester die umsatzstärkste Zeit für das Gastgewerbe.

Angesichts der sich rasch ausbreitenden Omikron-Variante müssen in Hamburg ab dem 24. Dezember Restaurants, Kneipen und Bars von 23.00 Uhr an schließen, wie Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Dienstag nach einer der Sitzung des rot-grünen Senats sagte. Am Neujahrsmorgen gelte die Sperrstunde erst ab 1.00 Uhr.

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