2. Bundesliga

St.-Pauli-Profi Treu stellt sich den Herausforderungen

St.-Pauli-Profi Treu stellt sich den Herausforderungen

St.-Pauli-Profi Treu stellt sich den Herausforderungen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Philipp Treu lächelt bei einem Fototermin. Foto: Michael Schwartz/dpa/Archivbild

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Nach Kurzeinsätzen zu Saisonbeginn hat sich Neuzugang Philipp Treu im Team von Trainer Fabian Hürzeler etabliert. Das Traumtor gegen den Karlsruher SC soll ein entscheidendes Signal gewesen sein.

Mit seinem ersten Profitor zum 2:1-Sieg über den Karlsruher SC hat Philipp Treu vor etwas mehr als zwei Wochen das entscheidende Signal gesetzt. Der erst 22 Jahre alte Außenverteidiger will sich beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli zu einem wichtigen Eckpfeiler entwickeln. «Ich musste mich erst an den komplexen St.-Pauli-Fußball gewöhnen», sagte Treu am Dienstag bei einer Medienrunde. Nach seinem Treffer gegen den KSC stand er sowohl im DFB-Pokal gegen Schalke 04 (2:1 nach Verlängerung) als auch im Ligaspiel bei der SV Elversberg (2:0) über die gesamte Spielzeit hinweg auf dem Feld.

Treu war zur neuen Saison aus der zweiten Mannschaft des SC Freiburg an das Millerntor gewechselt. Dass die Konkurrenz auf den Außenbahnen im Team von Trainer Fabian Hürzeler sehr groß ist, störte den früheren U19-Nationalspieler nicht. Im Gegenteil: «Ich nehme gerne solche Herausforderungen an. Ich bin ein Kämpfer und hatte schon immer ein klares Ziel», sagte der Verteidiger, der zu Saisonbeginn überwiegend nur zu Kurzeinsätzen gekommen war.

An seinen wuchtigen Schuss, der den den Sieg über den KSC in der Nachspielzeit gesichert hatte, erinnert sich Treu sehr gerne zurück. «Dass er so reingeflogen ist, war schon extrem geil», sagte er.

Noch wichtiger sind dem vielseitigen Spieler, der sich gleichermaßen auf der linken wie der rechten Außenbahn wohlfühlt, aber weitere Startelf-Einsätze. Am liebsten schon wieder am Freitag (18.30 Uhr/Sky) im Topspiel des Spitzenreiters gegen den Tabellen-Dritten Hannover 96. «Da wird eine Menge auf uns zukommen», ist sich Treu angesichts des momentanen Formhochs der Niedersachsen sicher.

Mehr lesen

Politik

Kleinschmidt begrüßt engere Kooperation der nordschleswigschen Kommunen

Sonderburg/Sønderborg Enge Zusammenarbeit: Sonderburg verstärkt den Ausschreibungsverbund von Tondern, Apenrade und Hadersleben. Dieser Schritt soll neue Chancen für eine intensivere Zusammenarbeit in Nordschleswig und spannende Entwicklungen für die Region eröffnen. Für den stellvertretenden Bürgermeister Stephan Kleinschmidt von der Schleswigschen Partei hätte dies jedoch bereits vor einem Jahrzehnt geschehen sollen.