BBL-Pokal

Towers nach Aus selbstkritisch: «Unser eigenes Versagen»

Towers nach Aus selbstkritisch: «Unser eigenes Versagen»

Towers nach Aus selbstkritisch: «Unser eigenes Versagen»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Für die Basketballer der Veolia Towers Hamburg bleibt der BBL-Pokal ein Wettbewerb der Enttäuschungen. Wie schon im Vorjahr mussten sich die Hanseaten schon im Achtelfinale aus dem Titelkampf verabschieden. Am Samstag hatte die Mannschaft von Trainer Raoul Korner vor 2287 Zuschauern in der Inselparkhalle mit 86:92 (44:43) gegen die MHP Riesen Ludwigsburg verloren und dabei eine klare Führung Mitte des dritten Viertels aus der Hand gegeben. Dementsprechend fiel das Fazit des enttäuschten Österreichers aus: «Ich denke, hier wäre deutlich mehr drin gewesen.»

Dabei hatte es schon fast symbolischen Charakter, dass die Zeitmessanlage in der Halle zunächst nicht funktionierte und das Spiel daher mit einigen Minuten Verspätung anfing. Ähnlich präsentierten sich auch die Towers, bei den anfangs nicht viel zusammenlief. Schnell hieß es 0:9 aus Sicht der Gastgeber, die sich dann aber bis zum Viertelende auf 21:22 herangekämpft hatten und bis Mitte des dritten Viertels schließlich auf 67:56 davonziehen konnten.

Reichen sollte der Vorsprung dennoch nicht, weil es ein Spiel der vergebenen Möglichkeiten gewesen sei, wie Korner einräumte. «Ob das jetzt einfache Würfe waren, Freiwürfe oder Lay-Ups, die wir liegengelassen haben.» Trotz der klaren Führung im dritten Viertel habe man sich dann von der Hektik und Physis der Ludwigsburger aus dem Konzept bringen lassen.

Auch Lukas Meisner übte Selbstkritik. Der mit 19 Punkten beste Towers-Profi betonte: «Letztendlich war es unser eigenes Versagen, dass wir im letzten Viertel gegen die Intensität der Ludwigsburger nicht gegenhalten konnten.»

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