Sanierung

Vier Tage lang keine Fahrten der FRS Syltfähre

Vier Tage lang keine Fahrten der FRS Syltfähre

Vier Tage lang keine Fahrten der FRS Syltfähre

dpa
Flensburg/Sylt (dpa/lno) -
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Die Syltfähre liegt im Hafen. Foto: Axel Heimken/dpa

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Die Fähranleger der FRS Syltfähre werden Ende Februar saniert. Vier Tage lang finden bis 3. März keine Abfahrten statt.

Wegen Sanierungsarbeiten an den Fähranlagen in List auf Sylt und Havneby auf der dänischen Insel Rømø finden vom 29. Februar bis 3. März keine Fahrten der FRS Syltfähre statt. «Die Sanierungsarbeiten werden rechtzeitig vor dem geplanten Bahnausfall Mitte März abgeschlossen sein, für den beide FRS Syltfähren mit einem Sonderfahrplan im Einsatz sein werden», kündigte FRS Syltfähre am Donnerstag an. Ab dem 4. März sollen die Fähren wieder wie gewohnt unterwegs sein. Für den Zeitraum des Bahnausfalls vom 11. bis 15. März sind zusätzliche Abfahrten geplant.

Nach Angaben des Unternehmens sind die umfangreichen Sanierungsarbeiten an beiden Fähranlegern die Ersten ihrer Art seit mehr als 20 Jahren. Sie seien notwendig, um die Zuverlässigkeit der Fährverbindung zu gewährleisten. Geplant seien Stahlarbeiten an den Brückensegmenten sowie die Instandsetzung und Konservierung dieser Teile und der zugehörigen Hydraulikanlagen.

«Die Zuverlässigkeit der Fährverbindung sowie die Sicherheit unserer Passagiere und unserer Crew haben für uns oberste Priorität», sagte Geschäftsführer Tim Kunstmann. «Diese Sanierungsarbeiten sind notwendig, um sicherzustellen, dass wir auch weiterhin unseren zuverlässigen Fährverkehr zwischen Sylt und Rømø anbieten können.»

Pro Jahr befördert das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 150.000 Fahrzeuge und 400.000 Passagiere. Die Fähre «SyltExpress» hat eine Kapazität für 80 Pkw oder 12 Lkw und 599 Passagiere, die «RömöExpress» für 127 Pkw oder 12 Lkw und 47 Pkw und 399 Passagiere. Beide Fähren können die Insel Sylt im Stundentakt anbinden. Die Überfahrt dauert rund 40 Minuten.

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Gerrit Hencke
Gerrit Hencke Journalist
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