Apenrade/Aabenraa Antrittsbesuch im Haus Nordschleswig: Der Minderheitenbeauftragte der Bundesrepublik hat am Donnerstag die deutsche Minderheit in Nordschleswig kennengelernt. Bernd Fabritius stellte sich als „Anwalt der Minderheiten“ vor. Und fragte konkret nach: Wo benötigt die deutsche Minderheit derzeit Hilfe?

Nordschleswig/Sønderjylland Der Sozialdienst Nordschleswig blickt auf 100 Jahre Minderheit zurück. Frank Lubowitz berichtet über die Nachkriegsjahre: Wie kann es weitergehen, fragten sich die Deutsch-Nordschleswiger.

Hadersleben/Haderslev Sechs Künstlerinnen spielen derzeit „Stille Post“ über die deutsch-dänische Grenze hinweg. Doch nicht etwa im klassischen Sinne, sondern mit Keramik statt Worten. Wie genau das Austauschprojekt vonstattengeht, erklärt Museumsinspektorin Nynne Sanderbo Thohøj Martinusen von der Ehlers Sammlung im Gespräch mit dem „Nordschleswiger“.

Nordschleswig In der Schule werden Noten verteilt. Für Tests, mündliche Aufgaben oder als Ergebnis der großen Klausuren im Schuljahr. An diesen Zahlen wird aber auch seit langer Zeit Kritik ausgeübt. „Der Nordschleswiger“ hat sich gefragt, wie viel die Noten wert sind und mit Prof. Dr. Marion Pollmanns von der Universität Flensburg darüber gesprochen.

Apenrade/Aabenraa Der ehemalige Hauptvorsitzende des Bundes Deutscher Nordschleswiger, Hans Heinrich Hansen, würdigt Heide Simonis für ihre Aufgeschlossenheit gegenüber den Anliegen der deutschen Minderheit. Sein Nachfolger Hinrich Jürgensen schätzte vor allem die Direktheit der am Mittwoch verstorbenen ehemaligen Ministerpräsidentin Schleswig-Holsteins.

Sonderburg/Sønderborg Die langjährige Leiterin des Sonderburger Frauenhauses, Karina Lüthje, wird ihren Posten niederlegen. Das Frauenhaus sucht zum 1. Juni eine neue Leitung.

Kopenhagen Die Zeitung Jyllands-Posten hat sich in einem größeren Bericht dem Thema digitale Überwachung angenommen. Werden unsere Gespräche vom eigenen Handy heimlich abgehört?

Kopenhagen Bei der Wahl einer neuen Venstre-Parteispitze bekam Inger Støjberg keinen Posten. Eine straffe Ausländerpolitik ist nicht länger eine Trumpfkarte, meinen mehrere politische Kommentatoren.

Kopenhagen Vor einiger Zeit hatte die sozialdemokratische Regierung ein Frührentenmodell ins Spiel gebracht, das abgearbeiteten Arbeitnehmern zugute kommen soll. In der Zeitung „Jyllands-Posten" bezweifeln zwei Experten aber den Sinn des Modells.