Sonderburg/Sønderborg Das Jahr geht zu Ende, und in der Lokalredaktion Sonderburg des „Nordschleswigers“ blicken wir auf jene Ereignisse und Artikel zurück, die uns am meisten bewegt und beschäftigt haben.

Apenrade/Aabenraa Der Generalsekretär des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN) vollendet am Donnerstag, 11. November, sein 50. Lebensjahr. Der Spitzenmanager der deutschen Minderheit sieht in seinen Aufgaben einen Traumjob.

Woyens/Skrydstrup Verunreinigungen mit dem umweltschädlichen PFAS bereiten der Kommune Hadersleben seit geraumer Zeit schon Kopfzerbrechen. Die Domstadtkommune ist eine von 29 Kommunen in Dänemark, die somit vor großen Herausforderungen stehen. In Hadersleben kommt eine weitere Hürde hinzu.

Kopenhagen Bürgerinnen und Bürger, die noch nicht von NemID auf MitID umgestellt haben, bekommen noch Zeit bis zum 31. Oktober. Eigentlich sollte die Umstellung am 30. Juni abgeschlossen sein, doch die hohe Auslastung der Bürgerservices in den Kommunen führt dazu, dass die Frist verschoben wird.

Hadersleben/Haderslev Die Ausgleichsreform und die Vereinbarung zwischen dem Interessenverband der Kommunen KL und der Regierung machen es möglich: Im Unterschied zu den Vorjahren zieht Haderslebens Bürgermeister H. P. Geil (Venstre) in diesem Herbst frohen Mutes in die Haushaltsverhandlungen mit den Parteien des Kommunalparlaments.

Apenrade/Aabenraa Thiemo Koch stammt aus Lübeck, hat dänische Wurzeln und ist im vergangenen Jahr nach Apenrade gezogen. Jetzt will er Zugezogenen den Start vereinfachen und hat im April einen Stammtisch ins Leben gerufen. Über seine Erfahrungen hat er mit dem „Nordschleswiger“ gesprochen.

Kopenhagen/Nordschleswig Laut dem am Mittwoch veröffentlichten Entwurf der Regierung für den Haushaltsplan 2023 soll der Bund Deutscher Nordschleswiger bis 2026 jährlich mit 2,4 Millionen Kronen für Öffentlichkeitsarbeit unterstützt werden. Die dänische Regierung will zudem unter anderem 2 Milliarden Kronen als Inflationshilfe für dänische Bürgerinnen und Bürger ausgeben.

Kollund Schon im Dezember könnte eine Berechnung für eine Fernwärmeversorgung in Kollund, Süderhaff und Randershof vorliegen. Es müsste für die Umsetzung allerdings noch so einiges zusammenkommen. Der Dörferrat mit der Vorsitzenden Susanne Provstgaard ist dennoch zuversichtlich.