Apenrade/Aabenraa Deutschsprachige Informationen über das Leben in den vier nordschleswigschen Kommunen sind immer gefragter. Wie viele Auskünfte stehen zur Verfügung, wenn die dänische Sprache noch eine Barriere darstellt? „Der Nordschleswiger“ hat bei den Kommunen nachgehakt.

Nordschleswig Die freie Liebe zelebrieren: Wie jedes Jahr widmet sich der Monat Juni der LGBTQI+ Community. Es wird bunt und ausgelassen gefeiert. „Der Nordschleswiger“ gibt einen Überblick über die Aktionen.

Esbjerg Disziplin ist seit zwei Wochen gefragt, und die Polizei prüft, ob sie eingehalten wird. Im Polizeikreis Südjütland und Nordschleswig folgen die Bürger den Anordnungen, um die Ansteckungen mit dem Coronavirus niedrig zu halten. Vorbildlich, findet die Polizei.

Sonderburg/Sønderborg Die Kommune Sonderburg strukturiert ihre Verwaltung um. Es wird die neue Einheit „Kultur und Gewerbe“ geben. Nachhaltigkeit wird in dem Zuge zur Chefsache erklärt.

Apenrade/Aabenraa Beim „Runden Tisch“ im Haus Nordschleswig in Apenrade wies Sekretariatschef Harro Hallmann die Politikerinnen und Politiker auf die Rechte der deutschen Nordschleswiger in Sachen sprachliche Berücksichtigung auf Basis europäischer Konventionen hin. Es wurde Kritik am Predigtgesetz laut – und es gab Unterstützung für deutschsprachige Schilder.

Kopenhagen Der deutsche Botschafter in Dänemark, Detlev Rünger, und die Leiterin des Kopenhagener Goethe-Instituts, Bettina Senff, haben in dieser Woche offiziell das Programm für das „Deutsch-Dänische Kulturelle Freundschaftsjahr 2020“ vorgestellt. Über 200 Veranstaltungen finden in den kommenden Monaten auf beiden Seiten der Grenze statt.

Tondern/Kopenhagen/Sonderburg Tonderns Bürgermeister Jørgen Popp Petersen hätte gern die Niederlassung für die Belange von Zuzüglerinnen und Zuzüglern aus dem Ausland in seiner Stadt gehabt. Den Zuschlag erhielt kürzlich Sonderburg. Zumindest seien dann die langen Fahrten nach Odense oder noch weiter weg vorbei, meint Popp Petersen, der eine Sache fordert.