Eine verschlafene erste Halbzeit voller Fehler kam den Handballern von Sønderjyske HH teuer zu stehen, als sie das Auswärtsspiel gegen Mors-Thy Håndbold mit 25:30 verloren. Eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit reichte nicht mehr.

„Wir müssen ein höheres individuelles Niveau im Abschluss erreichen, wenn wir gegen eine Mannschaft wie Mors-Thy eine Chance haben wollen“, sagt Trainer Rasmus Glad Vandbæk zum „Nordschleswiger“.

Schlampigkeit bestraft

Sønderjyske HH lag kurz vor dem Seitenwechsel bereits mit 12:18 hinten.

„Wir haben eine schlechte erste Halbzeit hingelegt. Wir waren in vielen Situationen schlampig und haben zu viele Fehler gemacht“, ärgert sich Vandbæk, dessen Schützlinge in der 58. Minute auf 25:28 verkürzen konnten, aber spannend wurde es nicht mehr.

„Ab der 35. Minute haben wir uns steigern können. Wir haben eigentlich gut genug gespielt, um wieder Spannung reinzubringen, aber zu viele klare Torchancen vergeben. Die zweite Halbzeit war in spielerischer Hinsicht gut, aber individuell müssen wir besser sein“, so der Trainer, der nach den Ausfällen von Gabriel Setterblom und Magnus Holpert ohne den dritten Rückraumspieler auskommen musste, als August Wiger verletzt rausging.

Nicolaj Jørgensen (6/2), Tobias Olsen (4), Morten Bjørnshauge (3), Nikolaj Svalastog (2), Sebastian Augustinussen (2), Magnus Fredriksen (2), Ebbe Stankiewicz (2), Tobias Gregers Schmidt (2), August Wiger (1) und Patrick Volz (1/1) erzielten die Tore für Sønderjyske HH.