Wenn die Schüler und Mitarbeiter bei den Berufsausbildungen und Gymnasien in Sonderburg nach den Sommerferien wieder in den Institutionen anfangen, dann ist das Rauchen von Tabakwaren, Schnupftabak und E-Zigaretten verboten.

Das gilt nicht nur für die Räumlichkeiten, sondern auch für das Gelände um die Gebäude.

Tabakbehandlungsplan

Die rauchfreie Schule ist Teil eines Tabakbehandlungsplans, auf den sich die Regierung und Folketingsparteien 2019 einigten, damit so wenig Jugendliche wie möglich mit dem Rauchen anfangen. Das neue Gesetz sollte eigentlich erst im Sommer 2021 in Kraft treten. In Sonderburg will man aber den Kampf gegen das Rauchen und Tabakprodukte bei den Jugendlichen schon jetzt in Angriff nehmen.

Die rauchfreie Zone wurde in Sonderburg schon bei in Volksschulen eingeführt. Die Kommune hat sich aber schon jetzt an die Jugendausbildungen gewandt. Deshalb wird die rauchfreie Zone auch dort eingeführt. Die Jugendlichen sollen nicht von einer rauchfreien Volksschule in der anschließenden Institution zum Rauchen verleitet werden.

Auch die Angestellten

Das Rauchverbot gilt auch für die Angestellten, denn sie müssen für die Schüler ein gutes Beispiel sein. Rauchende Mitarbeiter und Schüler erhalten Informationen über Rauchstopp-Kurse und andere Maßnahmen, wie mit dem Rauchen aufgehört werden kann. Die rauchfreie Zone wird nicht nur begeisterten Applaus ernten. Es wird eine Herausforderung, für die etwas älteren Schüler und Kursusteilnehmer, die rauchen. Aber die Schulen sind zuversichtlich. Sie wollen die Probleme zusammen mit den Schülern und Angestellten lösen, erklärt das Business College Syd.

Die Jugendausbildungsinstitutionen, in denen nun nicht mehr geraucht werden darf, sind Alssundgymnasiet, Business College Syd, EUC Syd und Sønderborg Statsskole.