Eishockey

Lykkeskov mit einem guten Gefühl

Lykkeskov mit einem guten Gefühl

Lykkeskov mit einem guten Gefühl

Woyens/Vojens
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Foto: Karin Riggelsen

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Die Eishockeyspieler von SønderjyskE gehen mit einem gestärkten Selbstvertrauen ins dritte Spiel der Viertelfinalserie um die dänische Meisterschaft gegen Esbjerg Energy.

Der 4:0-Heimsieg im Spiel zwei des Playoff-Viertelfinales gegen Esbjerg Energy tat gut. Nach der verkorksten Saison und der überstandenen Hürde im Play-In gegen Gentofte wissen die Hellblauen, dass sie auch im Konzert der Titelanwärter mithalten können.

„Das Gefühl nach den ersten beiden Spielen ist gut. Das Gefühl war auch schon nach dem ersten Spiel in Esbjerg okay“, meint Sportchef Kim Lykkeskov, der das  4:0 nicht überbewerten  und nichts von einem Momentum wissen will, das auf Seiten der Hellblauen gekippt ist: „Die Serie steht 1:1, nicht mehr und nicht weniger. Wir blicken von Spiel zu Spiel und versuchen jetzt, einen Sieg aus Esbjerg zu entführen.“

Ein Schlüssel dazu sieht der Sportchef bei den Hinausstellungen.

„Wir haben ein Gespräch über die vielen Zeitstrafen gehabt. Wir sind in den Playoffs, und da sind einige Hinausstellungen auch okay, aber wir müssen tüchtiger sein, die unnötigen zu eliminieren. Die kosten einfach zu viel Energie“, meint Kim Lykkeskov vor dem dritten Viertelfinalspiel am Dienstag ab 20.30 Uhr (live bei TV2 Sport).

SønderjyskE muss in Esbjerg auf Daniel Galbraith und voraussichtlich auch auf Greg Gibson und Patrick Dwyer verzichten.

„Die Ausfälle sorgen natürlich für veränderte Konstellationen, aber solche Herausforderungen hatten wir im gesamten Saisonverlauf. Wir kämpfen mit den Leuten, die wir zur Verfügung haben“, so Lykkeskov.

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Kommentar

Jens Kragh Iversen
Jens Kragh Iversen Sportredakteur
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