Eishockey
SønderjyskE darf nicht in Ehrfurcht erstarren
SønderjyskE darf nicht in Ehrfurcht erstarren
SønderjyskE darf nicht in Ehrfurcht erstarren
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Als zwei der besten Vereinsmannschaften in Europa bezeichnet SønderjyskE-Trainer Mario Simioni die beiden bevorstehenden Gegner in der Champions Hockey League. Seine Schützlinge müssen aber den Respekt ablegen.
Als krasser Außenseiter wird die Eishockey-Mannschaft von SønderjyskE in die bevorstehenden Spiele der Champions Hockey League gehen. Mit Red Bull München und dem EV Zug warten in den vier Begegnungen der kommenden zehn Tage zwei dicke Brocken auf die Hellblauen.
„Die Schweizer Liga ist eine verdammt gute Hockey-Liga, und Zug hat sie gewonnen. München ist mehrfacher Meister und hat einen Coach an der Bande, der in den vergangenen beiden Jahrzehnten zehnmal oder so die deutsche Meisterschaft gewonnen hat“, stöhnt Mario Simioni im Gespräch mit dem „Nordschleswiger“.
Der SønderjyskE-Trainer will aber nicht, dass seine Schützlinge in Ehrfurcht erstarren. Der Respekt muss abgelegt werden, wenn der dänische Pokalsieger am Donnerstag ab 20.15 Uhr die von Don Jackson trainierte Mannschaft von Red Bull München sowie am Sonnabend ab 17.45 Uhr gegen den Schweizer Meister EV Zug antreten wird.
„Das sind zwei der besten Teams in Europa, aber wir dürfen uns nicht unterwerfen. Wir haben in dem Jahr, in dem wir den Continental Cup gewonnen haben, herausragendes Eishockey gespielt, und uns damit für diesen Wettbewerb qualifiziert. Wenn wir mit Köpfchen spielen, hart kämpfen und die Kufen gut bewegen, dann werden wir im Spiel sein, aber wenn nicht, dann haben wir ein Problem“, meint Mario Simioni.
SønderjyskE hat in der Vergangenheit die eine oder andere Überraschung in der Champions Hockey League hingelegt.
„Das ist ein Highlight, und die Spieler müssen die Atmosphäre genießen. Es ist eine gute Herausforderung für die Spieler, die sehen werden, auf welch hohem Niveau gespielt wird. Sie müssen mental bereit sein“, so der SønderjyskE-Trainer, dessen Mannschaft mit drei Testspiel-Niederlagen in Folge in der Königsklasse startet: „Die Pre-Season ist nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich hatte gedacht, dass die neuen Spieler und das Team bessere Ergebnisse erzielen würden, aber die CHL ist eine gute Gelegenheit, auf hohem Niveau zu spielen und mit diesen Erfahrungen in die Liga zu gehen.“
Mathias Borring Hansen wird in den beiden Heimspielen gegen RB München und EV Zug verletzt fehlen, dagegen wird Torwart Nicolaj Henriksen wieder ins Aufgebot rücken.
Die Rückspiele gegen RB München und EV Zug werden in der kommenden Woche ausgetragen.
