Eishockey
SønderjyskE geht als Top-2-Team in die Playoffs
SønderjyskE geht als Top-2-Team in die Playoffs
SønderjyskE geht als Top-2-Team in die Playoffs
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Der zweite Tabellenplatz nach der regulären Saison ist den Eishockeyspielern von SønderjyskE nicht mehr zu nehmen.
Die Hellblauen sind nach einem hart umkämpften 2:1-Heimsieg gegen die Herlev Eagles von den Verfolgern Frederikshavn White Hawks und Aalborg Pirates nicht mehr abzufangen und werden nicht nur Heimvorteile im Viertelfinale, sondern gegebenenfalls auch im Halbfinale genießen.
Vielleicht geht in Sachen Platz eins noch was. Tabellenführer Rungsted Seier Capital musste sich in Rødovre mit einem Punkt begnügen und hat nur noch vier Zähler Vorsprung, allerdings bei einem Spiel weniger.
„Es bedeutet viel, dass wir mindestens als Tabellenzweiter in die Playoffs gehen werden. Wir sind eine der besten Heimmannschaften der Liga und haben an einem Dienstagabend gegen Herlev 3.000 Zuschauer auf den Rängen. Das ist ganz klar wichtig, dass wir die in den Playoffs im Rücken haben“, meint Torwart Patrick Galbraith.
SønderjyskE tat sich vor 2.932 Zuschauern in der Woyenser Frøs Arena schwer, den taktisch disziplinierten Tabellenvorletzten aus Herlev in den Griff zu bekommen. Die Gastgeber waren zwar optisch klar überlegen, spielten lange Zeit aber nicht zwingend genug. Herlev-Torhüter Emil Jidskog konnte mit viel Geschick seinen Kasten mehr als eine halbe Stunde lang sauber halten, wurde dann aber innerhalb von einer Minute gleich doppelt passiert.
SønderjyskE hatte sich mit einem starken Mitteldrittel die Führung verdient, doch Herlev gab sich nicht geschlagen und war ein giftiger Gegner, nicht zuletzt bei Tempogegenstößen. Torwart Patrick Gabraith musste alle Register seines Könnens aufweisen, als er sich halsbrecherisch in einen Konter warf und den Ausgleich verhinderte.
„Das war eine stabile Leistung von uns. Wir waren mit unserem ersten Drittel nicht zufrieden, aber das ist ein guter Gegner, der weiß, wie man zu Torchancen kommt“, so Patrick Galbraith.
SønderjyskE - Herlev Eagles (0:1,2:0,0:0) 2:1
0:1 Remy Giftopoulos (3:13), 1:1 Gabriel Desjardins (33:36/Ass: Mads Lund, Kyle Wharton), 2:1 Phil Marinaccio (34:43/Ass.: T.J. Moore).
Zeitstrafen: SE 1x10 (Ronnie Brobak) und 3x2 – Herlev 1x10 (William Quist) und 4x2 Minuten. Schiedsrichter: Thomas Buchardt Andersen/Vernon Hofferd. Zuschauer: 2.932.