Eishockey

SønderjyskE verspielt endgültig Chance auf Platz eins

SønderjyskE verspielt endgültig Chance auf Platz eins

SønderjyskE verspielt endgültig Chance auf Platz eins

Hørsholm
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Martin Eskildsen erzielte gegen Rungsted die 2:1-Führung, doch am Ende gab es eine klare Niederlage. Foto: Karin Riggelsen

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Die zuletzt zuverlässige Defensive erwischte einen gebrauchten Tag, als es beim amtierenden dänischen Meister Rungsted Seier Capital eine deftige 3:6-Niederlage gab.

Die Aalborg Pirates stehen als Gewinner der regulären Saison in der dänischen Eishockey-Liga fest und werden bei den am kommenden Freitag beginnenden Playoffs um die dänische Meisterschaft in der Viertelfinal-Serie auf die Herlev Eagles treffen.

Die Eishockeyspieler von SønderjyskE verspielten die Chance, den dänischen Pokalsieger von Platz eins noch zu verdrängen, als es am vorletzten Spieltag eine klare 3:6-Niederlage beim amtierenden dänischen Meister Rungsted Seier Capital gab.

Die Hellblauen konnten im ersten Drittel an die starken Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen und waren auch verdient mit 2:1 in Führung gegangen, doch Torwart Nicolaj Henriksen erwischte einen schwarzen Tag, als er mit seinem zweiten Patzer an diesem Abend den Gegentreffer zum 2:3-Rückstand über die Torlinie kullern ließ. 

Nicolaj Henriksen wurde daraufhin vom Eis genommen und durch Patrick Galbraith ersetzt, doch auch er konnte die Rungsted-Mannschaft nicht aufhalten, die Oberwasser bekam und im Schlussdrittel den Vorsprung ausbauen konnten. Der Titelverteidiger machte den Sack zu, als SønderjyskE alles auf eine Karte setzte und den Torhüter herausgenommen hatte.

Die Chance auf Platz eins ist futsch. Somit kommt es am Dienstag ab 19 Uhr in der Woyenser Frøs Arena zu einem direkten Endspiel um Platz zwei gegen Herning Blue Fox. Hier wird entschieden, ob die Odense Bulldogs oder Rungsted Seier Capital der Viertelfinal-Gegner von SønderjyskE werden.

 

Rungsted Seier Capital - SønderjyskE (3:2,1:1,2:0) 6:3

1:0 Henrik Hetta (2:00), 1:1 Mike Little (6:53/Ass.: Mathieu Foget, Martin Eskildsen/5 gegen 4), 1:2 Martin Eskildsen (15:27/Ass.: Brendan Harms), 2:2 Tim Daly (18:29), 3:2 Sebastian Bergholt (18:51), 4:2 Mattias Persson (34:45/5 gegen 4), 4:3 Rasmus Lyø (37:32/Ass.: Anton Öhman, Brendan Harms), 5:3 Marcus Olsson (48:44), 6:3 Branden Gracel (57:51).

Zeitstrafen: Rungsted 3x2 – SE 3x2 Minuten. Schiedsrichter: Jens Christian Gregersen/Rasmus Toppel. Zuschauer: 1.024.

 

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