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Adama Guira kehrt zurück

Adama Guira kehrt zurück

Adama Guira kehrt zurück

hdj
Hadersleben/Haderslev
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Adama Guira hat von 2013 bis 2016 für SønderjyskE gespielt. Foto: Karin Riggelsen

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Die Fußballer von SønderjyskE haben doch noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Ein alter Bekannter kommt für das defensive Mittelfeld.

Der frühere SønderjyskE-Spieler Adama Guira kehrt für die Rückrunde der Superliga nach Hadersleben zurück.

Wie der Verein am Sonnabend bekannt gegeben hat, bekommt der 32-Jährige einen Vertrag für den Rest der Saison.

Guira hat von 2013 bis 2016 mehr als 100 Spiele für SønderjyskE gemacht, bevor er an den französischen Klub Lens verkauft wurde.

Der defensive Abräumer aus Burkina Faso ist seit Oktober vereinslos. Vorher hat er in der Hong Kong Premier League für R&F gespielt.

Durch seine Vereinslosigkeit war es möglich, ihn außerhalb des Transferfensters zu verpflichten.

„Wir haben auf dem Transfermarkt nach Möglichkeiten geschaut und haben dort unseren alten Bekannten entdeckt. Uns erwartet ein Frühjahr mit vielen Spielen in der Liga und hoffentlich auch im Pokal; dafür möchten wir uns so gut wie möglich aufstellen“, sagt Sportchef Hans Jørgen Haysen. „Jetzt haben wir einen Spieler bekommen, der uns etwas bietet, das uns bisher gefehlt hat. Deshalb ist es sinnvoll, ihn jetzt zu verpflichten, um den Kader für die kommenden Herausforderungen zu stärken.“

Adama Guira wird in seiner zweiten Amtszeit bei SønderjyskE die Rückennummer 18 tragen – wie schon bei seinem ersten Engagement im Klub. 

„Es bedeutet viel, dass er uns kennt und wir ihn. Das bedeutet, dass er keine Eingewöhnung braucht, und SønderjyskE fast wie ein zweites Zuhause für ihn ist. Er ist ein zäher und stabiler Spieler, der im November zwei Länderspiele gemacht hat. Daher denken wir, dass wir ihn schnell einbinden können“, heißt es von Hans Jørgen Haysen.

Sein letztes Spiel in Hong Kong hat Guira am 11. Oktober bei der Partie gegen Eastern SC gemacht.

Für Burkina Faso ist der Mittelfeldspieler am 12. November sowie am 16. November in der Afrika-Cup-Qualifikation gegen Malawi aufgelaufen.

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