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Erfolgreiche Generalprobe für SønderjyskE

Erfolgreiche Generalprobe für SønderjyskE

Erfolgreiche Generalprobe für SønderjyskE

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Gudme/Apenrade
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Torhüterin Johanne Bagger Graugaard konnte nicht nur Tore verhindern, sondern auch sechs Treffer erzielen. Foto: Karin Riggelsen

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Die hellblauen Handballerinnen haben sich am Sonnabend mit einem ungefährdeten Sieg gegen Gudme in Position für ein Endspiel um die Top 3 gebracht.

Mit 33:20 haben sich die Handballerinnen von SønderjyskE am Sonnabend bei Gudme HK durchgesetzt. Der Anfang verlief schleppend, doch über die gesamte Länge des Spiels konnte der Drittletzte der Tabelle einfach nicht mithalten.

„Heute ging es für uns nur darum, zu gewinnen. Das haben wir getan und es gab auch keine Verletzten zu beklagen“, sagte Trainer Peter Nielsen nach der Partie zum „Nordschleswiger“. „Wir haben aber – besonders in der Anfangsphase – viele Chancen vergeben, und das hat mir natürlich nicht gut gefallen. Wir hätten auch mit 20 Toren gewinnen können. Wäre es unser zweites Saisonspiel gewesen, wäre ich wohl etwas sauer geworden. Es war aber unser 21. und deshalb ist das in Ordnung“, so der Trainer.

Nach einem 15:11 in der ersten Hälfte konnte sich SønderjyskE in der zweiten Halbzeit relativ schnell absetzen. Großen Anteil daran hatte Torhüterin Johanne Bagger Graugaard mit sechs Toren.

„Johanne hat das Spiel entschieden mit ihren Abwürfen ins leere Tor von Gudme. Sie haben sich im sieben gegen sechs versucht, und Johanne hat ein Tor nach dem anderen aus der eigenen Hälfte geworfen. Das war schon etwas demotivierend mit anzusehen“, so der Trainer.

Im letzten Spiel der regulären Saison kommt es am kommenden Sonnabend zu einem echten Finale um den dritten Platz gegen Bjerringbro. Die liegen zwei Punkte hinter SønderjyskE und haben das Hinspiel gewonnen.

Die Tore für SønderjyskE erzielten Sofie Schelde-Rasmussen (8), Johanne Bagger Graugaard (6), Pernille Johannsen (4), Frida Nygaard (3), Cecilie Bjerre (2), Celina Hehnel Hansen (2), Lene Østergaard (2) Ricka Falk Gindrup (2), Stella Kate Muir (2) und Camille Aastrup (1).