Handball

„Es ist ein wenig peinlich geworden“

„Es ist ein wenig peinlich geworden“

„Es ist ein wenig peinlich geworden“

Skjern
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Kasper Christensen musste zuletzt mit dem letzten Aufgebot antreten. Foto: Friedrich Hartung

Die Freude über das Ende einer guten Saison war bei SønderjyskE groß. Die Batterien sind leer und es stehen kaum noch gesunde Spieler zur Verfügung.

„Da war nichts mehr zu holen. Die Batterien sind leer, wir sind platt und vom Verletzungspech überhäuft worden“, meinte Trainer Kasper Christensen nach der deftigen 22:39-Pleite zum Abschluss der Meisterschafts-Endrunde gegen Titelverteidiger Skjern Håndbold.

Die Hellblauen pfiffen zuletzt aus dem letzten Loch. Mit Kasper Olsen schied in Skjern der sechste SønderjyskE-Spieler verletzt aus, nachdem zuvor bereits Chris Jørgensen, Aaron Mensing, Oliver Nøddesbo Eggert, Thorsten Fries und Christian Jensen zum Zuschauen verdammt waren.

„Wir haben in der zweiten Halbzeit mit einem Rückraum spielen müssen, der nicht mehr ligatauglich ist. Das hat am Ende keinen Spaß mehr gemacht, es ist auch ein wenig peinlich geworden, aber wir haben keine zwei Minuten damit vergeudet, dieses Spiel zu analysieren oder uns darüber aufzuregen“, so der SønderjyskE-Trainer: „Wir blicken mit Freude auf eine gute Saison zurück. Wir haben uns gut präsentieren können, aber die letzten beiden Spiele haben keinen Spaß mehr gemacht. Unter den Voraussetzungen war einfach nicht mehr drin.“

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