Handball

Auf der Suche nach mehr Stabilität

Auf der Suche nach mehr Stabilität

Auf der Suche nach mehr Stabilität

Sonderburg/Sønderborg
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Foto: Karin Riggelsen

Nur vier Tage nach der  33:38-Schlappe gegen Mors-Thy müssen sich die Liga-Handballer von SønderjyskE wieder aufrappeln und versuchen, den Negativtrend im Heimspiel am Dienstag ab 19 Uhr gegen TTH Holstebro zu beenden.

„Wir haben gegen Mors-Thy eine Defensivleistung gezeigt, die zum Himmel schreit, dafür aber vorne ganz gut gespielt. In anderen Spielen war es umgekehrt. Wir sind auf der Suche nach einer stabilen Leistung, sowohl vorne als auch hinten. Zu oft läuft es nur am einen oder am anderen Ende rund“, meint Kasper Christensen.

Gegen Mors-Thy brachen in der Deckung alle Dämme, doch die 33:38-Niederlage sieht der SønderjyskE-Trainer nicht als Ausdruck für ein Abwehrproblem.

„Wir haben zuvor gut in der Abwehr gestanden, 28 Gegentore gegen Ribe-Esbjerg und 27 Gegentore gegen Skanderborg kassiert, wovon 10 oder 12 Kontertore waren. Gegen Mors-Thy waren wir aber in der Deckung schlecht, waren beim Zurücklaufen schlecht und hatten auch zu wenige Torwartparaden. Wir müssen Justierungen vornehmen und zurück zur Basis finden“, so  Christensen.

SønderjyskE wird auch gegen TTH Holstebro auf Mattias Thynell und  Thorsten Fries verzichten müssen.

„Wir rechnen für die drei noch ausstehenden Spiele im Dezember gegen TTH Holstebro, Århus und Aalborg nicht mit Thynell und Fries. Wir  werden einen Plan ausarbeiten, damit beide im Januar die Vorbeitungen für die zweite Saisonhälfte mitmachen können“, sagt der SønderjyskE-Trainer.

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