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BSV muss ums Achtelfinale zittern

BSV muss ums Achtelfinale zittern

BSV muss ums Achtelfinale zittern

Silkeborg
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Jesper Nøddesbo und Bjerringbro-Silkeborg rutschten erneut gegen Tatran Presov aus. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

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Die Handballer von Bjerringbro-Silkeborg haben im Kampf um das Erreichen des Achtelfinales in der Champions League einen herben Rückschlag hinnehmen müssen.

Der dänische Vizemeister hat die zweite Niederlage im laufenden Wettbewerb einstecken müssen, und zum zweiten Mal war es gegen Tatran Presov. Die Slowaken konnten sich in Silkeborg knapp mit 30:29 durchsetzen und zogen in der Tabelle mit BSV gleich.

Tatran Presov, BSV und Sporting Lissabon stehen mit jeweils zwölf Punkten an der Tabellenspitze der Gruppe C, doch nur zwei Klubs schaffen den Sprung ins Achtelfinale.

Die BSV-Handballer hatten zur Halbzeitpause gegen Tatran Presov mit 17:14, verschenkten aber den Vorsprung und mussten nach einer Roten Karte für Jesper Nøddesbo kämpfen, um den Anschluss zu halten. Die Gastgeber, allen voran Trainer Peter Bredsdorff-Larsen haderten in der Schlussphase mit den Entscheidungen der deutschen Schiedsrichter, die aber richtig erkannten, dass Nikolaj Øris Nielsen seinen Fuß im Kreis hatte, als er in den Schlusssekunden den vermeintlichen 30:30-Ausgleich erzielte.

Annika Meyer und København Håndbold ließen sich nicht ausbremsen. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

Die Handballerinnen von København Håndbold sind als Tabellenzweite und drei Punkten im Gepäck in die Hauptrunde der Champions League eingezogen.

Die Haderslebenerin Annika Meyer und ihre Mannschaftskolleginnen beim dänischen Meister sind zum Abschluss der Vorrunde zu einem deutlichen 33:22-Heimsieg gegen den schwedischen Titelträger IK Sävehof gekommen.  Beim Seitenwechsel hatte es bereits 19:6 gestanden.

Rostov Don wurde mit elf Punkten Gruppensieger vor København Håndbold (7), Brest (6) und Sävehof (0).

Eine deftige Klatsche gab es dagegen für den dänischen Vizemeister. Odense HC geriet beim französischen Titelträger in Metz mit 26:41 unter die Räder, nachdem es Mitte der ersten Halbzeit bereits 12:4 für die Französinnen gestanden hatte.

Die Mannschaft von Jan Pytlick hatte sich zwar bereits für die Hauptrunde qualifiziert, wird nun aber lediglich einen Punkt mitbringen.

Die Handballer von Aalborg Håndbold starteten am Wochenende mit einem Sieg in den EHF-Pokal. Sie besiegten den Cup-Verteidiger, Füchse Berlin, in heimischer Halle mit 31:29.

Der Tabellenführer der dänischen Liga hat somit weiter die Chance auf ein Erreichen  der Gruppenphase, bevor es am 25. November in der Max-Schmeling-Halle in Berlin zum Rückspiel kommt. Bester Torschütze des Spiels war Füchse-Spieler Hans Lindberg mit sieben Treffern.

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