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Hoffnungen liegen auf Eriksen

Hoffnungen liegen auf Eriksen

Hoffnungen liegen auf Eriksen

Ritzau/hdj
Kopenhagen/Apenrade
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Kasper Hjulmand konnte am Montag das Trikot vorzeigen, in dem Dänemark während der EM in diesem Sommer spielen wird. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

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Sollten bei Inter Mailand keine weiteren Corona-Fälle auftreten, könnte der dänische Mittelfeldspieler eventuell doch am Donnerstag gegen Israel dabei sein.

Es ist noch nicht ganz ausgeschlossen, dass Christian Eriksen am Donnerstag beim WM-Qualifikationsspiel gegen Israel mit von der Partie ist, sagt Dänemarks Nationaltrainer Kasper Hjulmand am Montagvormittag.

Nach mehreren Corona-Fällen in seinem Verein, Inter Mailand, sind alle Spieler in der vergangenen Woche in Quarantäne versetzt worden. Ob diese rechtzeitig aufgehoben wird, steht Hjulmand zufolge erst am Mittwoch fest.

„Wir haben ihn für das erste Spiel noch nicht komplett abgemeldet. In den kommenden Tagen werden wir die Situation genau verfolgen und dann werden wir sehen, was geschieht“, so Hjulmand. „Es ist noch zu früh, um endgültig sagen zu können, ob er dabei sein wird oder nicht“, sagte der dänische Nationaltrainer.

Ersatzmann verletzt ­– Platz bleibt für Eriksen offen

Am Donnerstag hatte der dänische Fußballverband DBU vermeldet, dass Christian Eriksen nicht dabei sein könne. Für ihn wurde Philip Billing vom AFC Bournemouth nachnominiert, der sich in der Zwischenzeit allerdings verletzt hat. Nun ist wieder offen, wer Eriksen ersetzen soll, falls er nicht dabei sein kann. Der Platz bleibt vorerst offen.

„Ich kann nur versprechen, dass wir elf Spieler auf dem Platz haben werden, und dass diese gut Fußball spielen können und wir mit einem starken Team antreten. Aber es ist klar, dass Christian seit langer Zeit das Herz und der Puls im Spiel der Nationalmannschaft gewesen ist. Er ist ein wirklich toller Spieler“, so der Nationaltrainer.

Die dänische Fußball-Nationalmannschaft trifft in der WM-Qualifikation am Donnerstag auf Israel. Drei Tage später steht ein Heimspiel gegen Moldawien an, bevor es am Dienstag zur Auswärtspartie gegen Österreich kommt.

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