Schleswig-Holstein

Anreise-Stopp in Wacken: Das rät die Polizei Festivalbesuchern und Anwohnern

Anreise-Stopp in Wacken: Das rät die Polizei Festivalbesuchern und Anwohnern

Wacken: Das rät die Polizei Festivalbesuchern und Anwohnern

Delf Gravert/shz.de
Wacken
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Nichts geht mehr auf der B5 in Richtung Itzehoe: Auch viele Lastwagenfahrer sind vom WOA-Stau betroffen. Foto: Florian Sprenger/shz.de

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Wegen des starken Regens verzögert sich die Anreise der Festivalbesucher zum Wacken Open Air am Montag massiv. Das führt zu Staus. Die Polizei ist verstärkt damit beschäftigt, die Verkehrslage zu entzerren.

Weil die Campingplätze am Festivalgelände in Wacken am Montag (31. Juli) wegen des Regens nicht wie geplant befahren werden können, verzögert sich die Anreise tausender Metalfans beim Wacken Open Air (WOA). Im Kreis Steinburg führt das derzeit zu massiven Staus auf der Autobahn 23 sowie den Bundesstraßen um Itzehoe. Die Polizei rät Festivalbesuchern, später anzureisen oder Wartezonen aufzusuchen. Einheimische werden gebeten, unnötige Autofahrten zu vermeiden.

Die Staus seien durch die Witterung bedingt und Wartezeiten kurzfristig nicht zu vermeiden, sagt Polizeisprecherin Astrid Heidorn. Die Polizei sei verstärkt damit beschäftigt, die Verkehrslage zu entzerren. „Wichtig ist es jetzt, eine gestaffelte Anreise zu erreichen, damit nicht weitere Festivalbesucher auf den eh schon vorhandenen Rückstau zu fahren“, sagt Heidorn.

Anreise besser verschieben

Deshalb seien Festivalbesucher aufgerufen, ihre Anreise zu verschieben, bis sich die Lage entspannt habe. Wer schon unterwegs sei, wird gebeten, eine Wartezone am Hamburger Volksparkstadion anzufahren. Eventuell werden noch weitere Ausweichplätze eingerichtet, sagt Heidorn. Wer bereits in der Nähe des Festivalgeländes ist, muss sich derzeit in Geduld üben. Kurzfristig sei dort am Stau wenig zu ändern.

Steinburger sollten das Auto stehen lassen

Steinburgern rät Heidorn, nicht mit dem Auto in Richtung Norden im Kreisgebiet zu fahren. „Der Stau lässt sich derzeit nicht umfahren und Wartezeiten sind dann nicht vermeidbar“, so die Polizeisprecherin. Sie rät von nicht dringend notwendigen Autofahrten ab, bis sich die Lage am Festivalgelände soweit entspannt, dass der Anreisestau abgebaut werden kann.

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