Absenkungen von mehreren Zentimetern Höhe machten Auto- und Fahrradfahrten in der Stuhrsallee in den vergangenen Monaten zu einer Belastungsprobe für Mensch und Material. Doch dieser Zustand dürfte bald Geschichte sein, denn am Montag begannen die Sanierungsarbeiten an dem Kopfsteinpflaster. Dafür bleibt die Straße allerdings voll gesperrt.

Fehler bei der letzten Sanierung

Der ständige Wechsel von Frost- und Tauwetter sowie Ausführungsfehler bei der letzten Sanierung haben nach Angaben des Technischen Betriebszentrums (TBZ) dafür gesorgt, dass aus der Stuhrsallee eine regelrechte Buckelpiste geworden war, die so manchen Auto- und Fahrradfahrer zu regelrechten Slalomfahrten verleitete, um Stoßdämpfer und Knochen zu schonen.

Wie bereits im Frühling angekündigt, beseitigt die Stadt diese Zustände nun und will wieder eine ebene Fahrbahn herstellen.

Die dafür notwendige Vollsperrung wird vom 30. August bis voraussichtlich zum 8. Oktober andauern.

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Es sind für die Sanierung zwei Bauabschnitte geplant: Der erste Abschnitt ist der Straßenabschnitt zwischen der Kreuzung Mühlenstraße/Selckstraße und „Am Kanonenberg“, der zweite Bauabschnitt zwischen „Am Kanonenberg“ und „An der Reitbahn“.

Bus-Linie 2 wird umgeleitet

Der Parkplatz „Am Kanonenberg“ ist je nach Bauabschnitt über Knuthstraße/Selckstraße oder Schützenkuhle/Friesische Straße befahrbar.

Außerdem ist die Linie 2 der Aktiv-Bus von der Sperrung betroffen. Daher wird diese in beiden Richtungen über die Mathildenstraße und die Friesische Straße umgeleitet.

Die Haltestellen Wrangelstraße und Museumsberg können nicht bedient werden. An der Haltestelle Mühlenfriedhof hält der Bus in Richtung ZOB an einer Ersatzhaltestelle in der Mathildenstraße, teilt Aktivbus dazu mit. Fahrgäste können ersatzweise die Haltestellen Mühlenfriedhof, Mathildenstraße oder Stuhrsallee benutzen.