Nach zwei Jahren geht das Flensburger Barcamp in die fünfte Runde. Unter dem Titel „Neustart“ fördert das Veranstaltungsformat am 17. und 18. Juni im Technologiezentrum neue Ideen und Kontakte.

Das Barcamp ist keine Konferenz. „Die Trennung von Publikum und Vortragendem suchen Besucher hier vergebens. Eine Agenda gibt es nicht. Aus gutem Grund“, erklären die Veranstalter in ihrer Mitteilung. Am Anfang der zweitägigen Veranstaltung stehen jeweils 30 Sekunden, die darüber entscheiden, welches Thema auf die aktuelle Tagesordnung gehoben wird.

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Es sind die 30 Sekunden, die jeder Teilnehmer für seinen Pitch (Anm. der Red.: Kurzpräsentation einer Idee) zur Verfügung hat. Stößt das vorgestellte Thema auf Interesse, wird es zum Teil des Programms. Regeln für die Inhalte gibt es keine. Entsprechend groß ist das Themenspektrum solcher Barcamps – von Kunst, über Technologien bis hin zu gesellschaftspolitischen Themen.

Bunt gemischtes Teilnehmerfeld

Von einem „Klassentreffen“ sprechen die Organisatoren selbst. „Von einem Klassentreffen all jener, die in Flensburg etwas umsetzen und gestalten wollen“, lautet es in der Mitteilung. Tatsächlich ist das Teilnehmerfeld bunt gemischt. Nicht wenige Interessierte stammen aus dem Bereich der Start-up-Szene, doch das gilt längst nicht für alle.

„Hier treffen sich Schüler:innen und Studierende genauso wie Geschäftsführer:innen, Mitarbeitende aus Vertrieb, Marketing oder der Verwaltung“, erzählt Mit- Organisator Simon Hansen.

Genau wie seine Mitstreiter engagiert er sich ehrenamtlich für das Barcamp, das für die Teilnehmer kostenlos ist und durch engagierte Sponsoren finanziert wird. So offen das Format des Barcamps jedoch auch ist, eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich.

Rund 170 Menschen haben pro Tag die Chance an dem Austausch teilzunehmen. Um einen der Plätze zu ergattern, können sich Interessenten ab 17. Mai um 18 Uhr auf der Webseite des Barcamps (https://barcamp-flensburg.de/barcamp-v ) anmelden.