Fischerei

Küstenfischer: Staatshilfen lassen auf sich warten

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Küstenfischer: Staatshilfen lassen auf sich warten

SHZ
Kiel
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ARCHIV - Ein einzelner Fischkutter liegt im Hafen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/shz.de

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Angesichts anhaltend hoher Spritpreise warten die deutschen Küstenfischer händeringend auf grundsätzlich mögliche Staatshilfe. „Die EU hatte auf die stark gestiegenen Betriebskosten schnell reagiert und bereits im März einen Rechtsrahmen ge...

Ende März hatte die EU dafür gesorgt, dass Unternehmen einfacher staatliche Unterstützung erhalten können, um sie vor den wirtschaftlichen Auswirkungen des Kriegs gegen die Ukraine zu schützen. Für Agrar- und Fischereiunternehmen wurde eine Grenze von 35.000 Euro je Betrieb gezogen. Die Staatssekretärin im Bundesagrarministerium, Silvia Bender, hatte vor knapp zwei Wochen angekündigt, ihr Haus wolle sich gegenüber dem Finanzministerium und den Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP im Haushaltsverfahren des Bundestags für ein 10 Millionen Euro schweres Hilfspaket speziell für Nord- und Ostseefischer stark machen.

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