Arbeitskonditionen

Losse-Müller: Tarifvertrag für Service-Beschäftigte des UKSH

Losse-Müller: Tarifvertrag für Service-Beschäftigte des UKSH

Losse-Müller: Tarifvertrag für Service-Beschäftigte des UKSH

SHZ
Kiel
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Thomas Losse-Müller Foto: Marcus Brandt/shz.de

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SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller will ausgegliederte Bereiche des Landesdienstes zurückholen in den Tarifvertrag. Dabei spricht er vom Vorbildcharakter des Landes als Arbeitgeber.

Schleswig-Holsteins SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller hat eine bessere Bezahlung der Service-Beschäftigten des Universitätsklinikums gefordert. „Wir wollen auch die Beschäftigten im Servicebereich in den Tarifvertrag des Landes holen“, sagte Losse-Müller der Deutschen Presse-Agentur. Ziel sei es, im Falle eines Regierungswechsels nach der Landtagswahl am 8. Mai ausgegliederte Bereiche des Landesdienstes wieder in den Tarifvertrag aufzunehmen.

„So wird im Verantwortungsbereich des Landes flächendeckend das Prinzip, ein Haus ein Tarif umgesetzt“, sagte Losse-Müller. Das solle den Vorbildcharakter des Landes als Arbeitgeber unterstreichen.

Losse-Müller verwies auf die Beschäftigten im Städtischen Krankenhaus Kiel, für die künftig das Prinzip, ein Haus, ein Tarif gelte. „Das ist eine Frage des Respekts und der Wertschätzung.“ Die Entscheidung der Kieler Ratsversammlung, die Servicekräfte ab 2024 in den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes einzubeziehen, habe für ihn Vorbildcharakter.

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