Anker n.e.V.

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag spendet 7.800 Euro an Ukraine-Hilfe

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag spendet 7.800 Euro an Ukraine-Hilfe

Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag spendet 7.800 Euro an Ukraine-Hilfe

SHZ
Husum
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Hinnerk Doll vom Anker n.e.V. bekam von Verlagshausleiterin Tanja Grandau die Spende überreicht. Foto: Yannik Burgemeister Foto: 90037

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Mit der Spendensumme werden medizinische Güter gekauft, die direkt an der Front gebraucht werden. Mit Verbandszeug und Abbindesystemen können Kriegsverletzungen behandelt und somit Menschenleben gerettet werden.

Es ist die größte Spendensumme, die der Verein bisher bekommen hat: Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag und die Anzeigenkunden der Husumer Nachrichten und Nordfriesland Tageblatt spenden 7.800 Euro an den Anker n.e.V. Der Vereinsverantwortliche Hinnerk Doll ist froh über die hohe Summe: „Wir können nur unseren riesigen Dank aussprechen.“

Weiterlesen: Nordfriesen gründen Verein, um Geld für die Ukraine zu sammeln

Medizinische Güter

Doll und seine Kollegen sammeln das Geld und bestellen dann Hilfsmittel für die Primärversorgung in der Ukraine. An der Front wird so im Krieg mit Russland geholfen: „Für 50 Euro kann ein Abbindesystem gekauft werden, das das Leben eines Soldaten retten kann.“ Die medizinischen Güter werden nach Eingang der Spende besorgt und ohne Umwege mit einem Lieferwagen in das Kriegsland gebracht.

„Die Ukrainer passen am besten auf sich selber auf. Dabei helfen wir ihnen“, so Doll.


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