Sturmtief „Zeynep“

So war die Sturmnacht auf Sylt für die Einsatzkräfte

So war die Sturmnacht auf Sylt für die Einsatzkräfte

So war die Sturmnacht auf Sylt für die Einsatzkräfte

SHZ
Sylt
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Die Gischt spritzt über die Absperrung an der Kurpromenade in Westerland. Foto: Danfoto Foto: 90037

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Die Einsatzkräfte auf Sylt waren wegen Sturmtief „Zeynep“ auf alles vorbereitet, doch zum größten Teil waren sie in der Nacht gar nicht gefordert.

Trotz schwerer Orkanböen, die wegen Sturmtief „Zeynep“ über Sylt hinweggefegt sind, war die Nacht auf Sonnabend für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei auf Sylt verhältnismäßig ruhig. Es gab weder Verletzte noch größere Schäden.

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„Alles in allem war es eine ruhige Nacht. Sie lief deutlich glimpflicher ab als gedacht“, heißt es von der Polizei Sylt. „Wir hatten mehrere kleinere Sachen. Eine Mülltonne auf der Fahrbahn, ein größerer Zweig auf der Straße am Kreisel in Wenningstedt, Baustellenzeichen umgekippt in List, und sich von einem Baugerüst lösende Teile in Westerland.“ Außerdem drohte im Südwäldchen noch ein Baum umzukippen. „Da haben sich die Kollegen drum gekümmert. Also alles Ereignisse ohne bleibenden Schaden, die sonst auch bei Starkwind vorkommen.“

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Noch ruhiger als für die Polizei war die Nacht für die Feuerwehr. „Es war eine ruhige Nacht, wir mussten in der Gemeinde Sylt inklusive Tinnum sturmbedingt nicht ausrücken“, sagt Gemeinde-Wehrführer Siegfried Engel.

Sein Kollege Axel Weidner aus Hörnum, seines Zeichens Amtswehrführer, sagt ebenfalls, „es war in der Tat ruhiger als gedacht, wir mussten im Grunde nicht ausrücken. Wir hatten nur paar kleine Sachen, die nicht der Rede wert sind. Zum Glück ist alles glimpflicher abgelaufen als gedacht.“

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