Tat mutmaßlicher Impfgegner

Staatsschutz ermittelt nach Drohbriefen in Niebüll noch immer

Staatsschutz ermittelt nach Drohbriefen in Niebüll noch immer

Staatsschutz ermittelt nach Drohbriefen in Niebüll

SHZ
Niebüll
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Auch eine Fensterscheibe der Gemeinschaftsschule Niebüll war Anfang August beschädigt worden. Foto: Arndt Prenzel/shz.de

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Anfang August war die Aufregung groß an der Gemeinschaftsschule in Niebüll. Lehrern war im Zusammenhang mit der Impfaktion des Landes Gewalt angedroht worden.

Im Fall der Drohbriefe an der Gemeinschaftsschule Niebüll gibt es offenbar noch keine heiße Spur. Eine Polizeisprecherin erklärte am Montag auf Anfrage von shz.de, bislang seien noch keine Verdächtigen ausfindig gemacht worden.

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Anfang des Monats waren an der Schule mehrere Schreiben gefunden worden, in denen Lehrern im Zusammenhang mit der Impfaktion des Landes für Schüler mit Gewalt gedroht wurde. Die Tat wird Impfgegnern zugeschrieben.

Politisch motivierte Straftat?

Dem Vernehmen nach ermittelt weiterhin die Staatsschutzabteilung der Polizei in dem Fall. Sie kommt dann ins Spiel, wenn mutmaßlich politisch motivierte Straftaten im Raum stehen.

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Angaben dazu, wie viele Zeugen im Zusammenhang mit dem Niebüller Vorfall vernommen wurden, machte die Polizeisprecherin nicht.

Weitere Bedrohungen dieser Art im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Flensburg gab den Angaben zufolge nicht. Allerdings in anderen Landesteilen, etwa an einer Eutiner Schule.

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Die Erst- und Zweitimpfungen für Schüler in Schleswig-Holstein finden nach Angaben des Bildungsministeriums zwischen dem 19. August und dem 30. September an 250 Schulstandorten im Land statt.

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