Wegen Corona

Traditioneller deutsch-dänischer Flugtag in Leck erneut gestrichen

Traditioneller deutsch-dänischer Flugtag in Leck erneut gestrichen

Deutsch-dänischer Flugtag in Leck gestrichen

SHZ
Leck
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So schön war es vor zwei Jahren, und so schön hätte es wieder werden sollen. Doch der Flugtag in Leck fällt erneut der Pandemie zum Opfer. Foto: Karin Johannsen/shz.de

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Die Veranstaltung für Menschen mit Behinderung fiel schon im vergangenen Jahr der Pandemie zum Opfer. Jetzt geben die Verantwortlichen ein Versprechen ab.

Es hätte so schön werden sollen: Mitte September wollte die Sportfluggruppe „35 Jahre Flugtag für Menschen mit Behinderung in Leck“ feiern.

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„Leider ist das aufgrund der immer noch nötigen Hygienemaßnahmen nicht möglich, auf unserem Platz Impfausweise und Corona-Tests zu kontrollieren wie auch alle weiteren Schutzbestimmungen sicher einzuhalten“, bedauert Organisator Uto Peschel.

Schon im vorigen Jahr musste der traditionelle deutsch-dänische Flugtag für Menschen mit Behinderung Pandemie-bedingt gestrichen werden.

Hoffnung nicht erfüllt

Voller Hoffnung schaute man vorwärts, wollte in diesem Jahr die beliebte Veranstaltung wieder auf die Beine stellen.

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Alle Angebote der vergangenen Jahre sollten dieses Mal wieder möglich sein: Rundflüge mit drei Gästen, Rundfahrten mit Polizei, Feuerwehr und DRK, Fahrten im Motorrad-Beiwagen und Oldtimer-Treckern. Musik war geplant, auch Trommeln zum Mitmachen und noch viele weitere Mitmachaktionen. Sicher wäre auch das Ötzi-Double Kay gekommen.

Aufgeben gibt's nicht

Nun geben die Mitglieder der Sportfluggruppe ein Versprechen ab: „Wir werden diesen besonderen Tag nicht aufgeben, sondern mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versuchen, im nächsten Jahr dieses Fest nachzuholen. Bitte habt Verständnis und hofft mit uns gemeinsam auf das Jahr 2022“.

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