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Auf „Zeynep“ folgt „Antonia“: Sonntagabend erreicht der nächste Sturm den Norden

Auf „Zeynep“ folgt „Antonia“: Sonntagabend erreicht der nächste Sturm den Norden

Sonntagabend erreicht der nächste Sturm den Norden

SHZ
Flensburg
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Ab dem Nachmittag wird es wieder stürmisch. Foto: Foto: Sebastian Iwersen / SHZ

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Den ersten Höhepunkt des nächsten Sturmtiefs erwartet Meteorologen gegen 22 Uhr.

Noch sind nicht einmal überall die Aufräumarbeiten für die von Sturm „Zeynep“ angerichteten Schäden abgeschlossen. Da kündigt sich für Sonntagabend bereits der nächste Sturm an.

Das Tief mit dem Namen „Antonia“ wird am späten Abend mit einer markanten Kaltfront aus Nordwesten auch den Norden Schleswig-Holsteins und damit auch Flensburg überqueren. Bereits ab dem Nachmittag wird der Wind deutlich auffrischen. Dabei sind Sturmböen zwischen 80 und 90 km/h (Windstärke 9 bis 10) möglich.

Den ersten Höhepunkt erwartet Meteorologen gegen 22 Uhr.

Die Kaltfront wird in der ersten Nachthälfte relativ schnell in Richtung Südosten weiterziehen. Doch auch danach bleibt es ungemütlich: Auf der Rückseite fließt kältere Luft heran und es bleibt noch bis zum Montagmittag sehr windig.

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Zudem wird es nass: Bis zum Montagabend werden rund 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet. Dieser fällt aufgrund der niedrigen Temperaturen dabei nicht nur als Regen - auch Schneeregen oder nasse Schneeflocken sind möglich. Lokal können auch Wintergewitter auftreten, die die Straßen mit Schneefall kurzzeitig weiß werden lassen können.

„Antonia“ hat allerdings nicht so viel Kraft und Durchhaltevermögen wie „Zeynep“. Eine langanhaltende Sturmlage mit flächigen Schäden wie in der Nacht zum Sonnabend ist nach derzeitigem Stand der Dinge nicht zu erwarten.

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