Neue Küche für Haus Quickborn

Dass das Haus Quickborn nicht in Quickborn, sondern in Nordschleswig an der Flensburger Förde liegt, dass wissen unsere geneigten Leserinnen und Leser natürlich schon längst. Dass die Begegnungsstätte des Sozialdienstes der deutschen Minderheit aber eine neue Küche bekommt und wie weit die Arbeiten vorangeschritten sind, das wissen die meisten von euch erst jetzt – und zwar deshalb, weil mein Kollege Nils Baum darüber berichtet. Er zeigt auch, wie es in den Räumen, in denen Elke Carstensen und ihr Team sonst wuseln, jetzt gerade aussieht.

Salz sorgte für Stromausfälle

Pfeffer und Salz werden dort jedenfalls gerade nicht gestreut. Letzteres allerdings war daran schuld, dass mancherorts während des Sturmes Malik der Strom ausfiel. „Wie das?“, fragt die hoffentlich noch immer geneigte Leserschaft. Der Kollege Helge Möller weiß es – und erklärt es. Es hat mit der Nordsee zu tun.

Aufschwung trotz Corona auch in Apenrade

Dazu, dass die Arbeitslosigkeit in der Ostsee-Kommune Apenrade derzeit ebenso niedrig ist wie die Zahl derer, die Sozialhilfe empfangen, hat die Nordsee vielleicht auch ihren kleinen Teil beigetragen, wer weiß. Darum geht es im Artikel von Jan Peters aber nicht – sondern darum, was ausschlaggebend war. Ein SDU-Professor hat es meinem geschätzten Kollegen verraten.

Querdenken für Zugezogene

Nicht verraten hat man einigen der selbsternannten „Querdenkenden“ in Deutschland offenbar, dass Dänemark nicht nur ein Land rigider Integrationspolitik und ab Dienstag auch ohne Corona-Beschränkungen ist – sondern auch ein Land, in dem die Menschen einander und dem Staat vertrauen und ihm weitreichende Befugnisse zugestehen. Alles Dinge, gegen die die Querdenkerinnen und Querdenker gegenan-querdenken (und protestieren und spazieren). Dennoch wollen auch viele von ihnen jetzt nach Dänemark ziehen. Cornelius von Tiedemann (das bin ich) nimmt es im Leitartikel auf sich, sie aufzuklären.

Berggren wechselt zu SønderjskE

Seine Teamkollegen darüber aufzuklären, wie man Tore schießt, das könnte die Rolle werden, die dem Stürmer Emil Berggren bei den Fußballern von SønderjyskE in Hadersleben (Haderslev) erwartet. Der ehemalige Bundesliga-Kicker hat bis Sommer 2023 in Nordschleswig unterschrieben – und der Kollege Jens Kragh Iversen hat ihn bereits zu seinen Beweggründen befragt!

Ich wünsche wie immer viel Freude beim Lesen!

Cornelius von Tiedemann,
stellvertretender Chefredakteur