Deutsche Minderheit

Ausflug mit eingebauter Aromatherapie

Ausflug mit eingebauter Aromatherapie

Ausflug mit eingebauter Aromatherapie

Tingleff/Tinglev
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Ein Teil der Ausflügler nutze die Stufen am Gravensteiner Schloss zu einer kleinen Verschnaufpause. Foto: Privat

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Die Mitglieder des Sozialdienstes Tingleff genossen den Nachmittag in Gemeinschaft bei dem Nachmittagsausflug nach Gravenstein.

Schon Dichterfürst Goethe hat gewusst, dass es nicht nötig ist, in die Ferne zu schweifen. „Sieh, das Gute liegt so nah“, stellte er einst in seinem Vierzeiler „Erinnerung“ fest. Getreu diesem Motto führte der Nachmittagsausflug des Sozialdienstes Tingleff jüngst zum Königlichen Küchengarten in Gravenstein (Gråsten). Für einen Abstecher in den gegenüberliegenden Schlossgarten reichte die Zeit auch.

Dem roten Rosenbusch am Gravensteiner Schloss ist sein betörender Duft förmlich anzusehen. Foto: privat
Das Gravensteiner Schloss Foto: privat
Der Weg zum sogenannten Prinzessinnenhaus ist ebenfalls mit duftenden Rosen gesäumt. Foto: privat

„Wir hatten einen sehr schönen Tag“, erzählt Familienberaterin Karin Osmanoglu Hansen. Das Wetter war für einen solchen Ausflug einfach perfekt.

Weil das Mund-Nasen-Schutz-Gebot aufgehoben war, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den herrlichen Duft von Kräutern und Blumen in sich aufsaugen. Es war zudem Zeit zum Verweilen und Genießen. Einige meinten sogar, dass sie den Pflanzen beim Wachsen zugesehen hatte …

Im Königlichen Küchengarten wurden die langen Reihen mit Gemüse und Kräutern bewundert. Foto: privat
Das nennt man wohl einen Schnappschuss: Folmer Schultz im Gespräch vertieft. Foto: privat
Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem Café des Küchengartens, in dem auch Souvenirs gekauft werden können. Foto: privat

Nachdem Küchen- und Schlossgarten erkundet waren, ging es mit dem Bus nach Krusau (Kruså). In den dortigen Grenzhallen gab es selbstgebackenen „Kringel“ und leckere Obsttorte. Auf der Fahrt wurden einige Lieder angestimmt.

Die leckere Torte, die im Café der Grenzhallen serviert wurde, war mit frischen Beeren belegt. Foto: privat

Gut gelaunt von den vielen Eindrücken und guten Gesprächen ging es dann wieder nach Tingleff zurück.

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Peter Blume
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