Umfrage

Online-Einkäufe werden am liebsten am Wochenende erledigt

Online-Einkäufe werden am liebsten am Wochenende erledigt

Online-Einkäufe werden am liebsten am Wochenende erledigt

dpa
Düsseldorf
Zuletzt aktualisiert um:
Online-Einkäufe: viele nutzen dafür am liebsten das Wochenende. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Wochenende ist Zeit für einen Einkaufsbummel - auch digital. Besonders Abends schlagen die Verbraucher dann zu, zeigt eine Umfrage.

Die Verbraucher in Deutschland erledigen ihre Online-Einkäufe am liebsten am Wochenende. Einkaufstag Nummer eins ist auch für Internet-Shopper der Samstag, wie eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens NielsenIQ unter 1270 Verbrauchern ergab.

Überdurchschnittlich häufig werde außerdem am Freitag und am Sonntag im Internet gekauft, und zwar am liebsten zwischen 18 und 22 Uhr. Unbeliebtester Einkaufstag unter Online-Shoppern ist der Umfrage zufolge der Montag.

Rund die Hälfte der befragten Online-Shopper gab bei der Umfrage an, in den vergangenen Monaten direkt oder indirekt von der Corona-Krise betroffen gewesen zu sein - etwa durch Einkommenseinbußen oder Krankheitsfälle, die sie selbst erlitten, in ihren Familien oder im Freundeskreis. Das hatte Nielsen zufolge deutlich nachweisbare Auswirkungen auf das Einkaufsverhalten dieser Gruppe.

Die betroffenen Verbraucher seien häufig «Super-User» im Onlinehandel geworden, berichtete die NielsenIQ-Expertin Sandra Bräunlein-Reuß. In allen Einkaufskategorien von der Bekleidung über Lebensmittel bis zur Elektronik kauften sie deutlich häufiger online ein als nicht betroffene Konsumenten.

Mehr lesen

Politik

Kleinschmidt begrüßt engere Kooperation der nordschleswigschen Kommunen

Sonderburg/Sønderborg Enge Zusammenarbeit: Sonderburg verstärkt den Ausschreibungsverbund von Tondern, Apenrade und Hadersleben. Dieser Schritt soll neue Chancen für eine intensivere Zusammenarbeit in Nordschleswig und spannende Entwicklungen für die Region eröffnen. Für den stellvertretenden Bürgermeister Stephan Kleinschmidt von der Schleswigschen Partei hätte dies jedoch bereits vor einem Jahrzehnt geschehen sollen.