Revival
Kim-Larsen-Tribute: Anekdoten, singen und tanzen
Kim-Larsen-Tribute: Anekdoten, singen und tanzen
Kim-Larsen-Tribute: Anekdoten, singen und tanzen
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Vor drei Jahren starb der beliebte dänische Musiker. Ein Jahr später gab es das erste „Revival“ auf dem Apenrader Markt. Die neueste Ausgabe zog trotz des schlechten Wetters wieder viele junge und alte Fans dorthin. Die Musiker spielten viele Gasolin- und Kim-Larsen-Stücke und unterhielten mit vielen Anekdoten über Larsen.
Es wirkte, als wenn Kim Larsen selbst auf der Bühne stand, die am Donnerstagabend auf dem Storetorv aufgebaut war. Der beliebte dänische Sänger starb jedoch am 30. Oktober 2018. Deshalb fand zum zweiten Mal ein Konzert zu Ehren des Gasolin-Frontmannes statt.
Auf der Bühne standen die beiden Musiker Torben Rogat und Morten Buchard, die seit Jahrzehnten große Fans Larsens sind und seine Lieder covern. Beim ersten Revival 2019 kamen etwa 1.500 Fans und lauschten dem Duo.
Jung und Alt tanzten und sangen
In diesem Jahr waren es knapp so viele, die sich auf dem Storetorv versammelten und der Musik zuhörten, tanzten und mitsangen. Zum Mitsingen forderten Rogat und Buchard bei den bekannten Stücken extra auf, spornten die Menge an und so erschallten Larsen-Lieder aus hunderten Kehlen und erfüllten den gemütlich beleuchteten Markt.
Larsens Faible für Flensburg
Zwischendurch unterhielten die beiden Musiker die Besucherinnen und Besucher der kostenlosen Veranstaltung mit Anekdoten aus dem Leben Larsens. So erzählte Torben Rogat unter anderem über die Vorliebe des verstorbenen Sängers für die Kneipen Flensburgs, denen er auf dem Weg zu seiner Familie in Rendsburg das eine oder andere Mal einen Besuch abstattete, und die Hamburger Reeperbahn, deren Bewohnern er sogar ein Lied gewidmet hat.
Regen sorgte für extra Stimmung
Selbst der Regen, der im Laufe des Konzerts einsetzte, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Gut vorbereitet wurden die Regenschirme entpackt und aufgespannt, was für extra Stimmung sorgte.
Nach knapp zwei Stunden verflogen die letzten Töne des Konzerts und die Zuschauermenge trat den Heimweg an und verlief sich langsam in den Straßen rund um den Platz.