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Ländlicher Raum fordert Ausgleichs-Reform nach Wahl

Ländlicher Raum fordert Ausgleichs-Reform nach Wahl

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jt
Egtved
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Die Alternativen wollen ein Landdistriktsministerium in der Provinz errichten. Foto: Scanpix

Die Bürger sollen, egal wo sie wohnhaft sind, den gleichen Zugang zu Wohlfahrtsleistungen haben. Das fordert der Vorsitzende des Verbandes des ländlichen Raumes.

Das derzeitige kommunale Ausgleichssystem setzt die Ökonomie der Kommunen außerhalb Kopenhagens unter Druck. Die schwere finanzielle Lage im ländlichen Raum schwächt die bürgernahe Wohlfahrt und kann zu Schulschließungen, schlechterer Infrastruktur und Entvölkerung führen. Das meint der Verband der ländlichen Räume, der nach der kommenden Parlamentswahl eine Neuauflage des kommunalen Ausgleichs fordert. Das berichtet der Verband in einer Pressemitteilung.

Die dänische Regierung und die Sozialdemokraten haben beide ihre Entwürfe zur Kompensation der Kommunen, die nicht vom Ausgleich profitieren, präsentiert. „Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Ausgleich soll ein zusammenhängendes Dänemark im Wohlfahrtsbereich, egal welche Postleitzahl, sicherstellen. Zudem soll der Ausgleich auch dafür sorgen, dass die Kommunen in einer soliden finanziellen Lage sind“, erklärt der Verbandsvorsitzende Steffen Damsgaard.

Eine Reform des Systems sei ihm zufolge notwendig, wenn Bürger in der Provinz nicht vernachlässigt werden sollen.

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