Corona-Hilfen
Milliarden-Paket für den Tourismus und das Kulturleben
Milliarden-Paket für den Tourismus und das Kulturleben
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Um Branchen und Menschen, die unter der Corona-Pandemie besonders leiden, wieder auf die Beine zu helfen, hat das Folketing ein Hilfspaket von insgesamt 1,65 Milliarden Kronen beschlossen.
Eine breite politische Mehrheit im Parlament hat sich am frühen Mittwochmorgen auf ein Hilfspaket von 1,65 Milliarden Kronen geeinigt, das Branchen, die durch die Corona-Pandemie besonders betroffen sind, unter die Arme greifen soll.
Das teilt das Finanzministerium auf seiner Homepage mit.
Unter anderem sieht die Vereinbarung 295 Millionen Kronen für Initiativen im Tourismussektor vor. Diese sollen sich vor allem auf die großen Städte im Land fokussieren.
Günstigere Inlandsreisen
110 Millionen Kronen werden bereitgestellt, um Inlandsreisen im Sommer günstiger zu machen. Das sind deutlich weniger als die ursprünglich von der Regierung vorgeschlagenen 205 Millionen Kronen.
Die detaillierte Verteilung des Geldes soll laut Finanzministeriums zu einem späteren Zeitpunkt auf der Grundlage eines Vorschlags der Regierung zwischen den Parteien erörtert werden.
„Mit der Vereinbarung greifen wir den Branchen unter die Arme, die es aktuell am schwersten haben, und sichern so, dass sie sich bestmöglich erholen können. Gleichzeitig konzentrieren wir uns besonders auf die vielen Kinder und älteren Menschen, die während der Schließung der Gesellschaft einen hohen Preis gezahlt haben, und denen wir jetzt die Möglichkeit geben, einen schönen Sommer mit neuen Erfahrungen zu verbringen“, so Finanzminister Nicolai Wammen (Sozialdemokraten).
Projekte für Kinder und Jugendliche
Weitere 330 Millionen Kronen fließen ins Kultur-, Sport- und Vereinsleben. Das Geld soll laut Absprache insbesondere in Sommerprojekte für Kinder und Jugendliche gehen.
Für sozial Benachteiligte, Menschen mit Behinderungen sowie für das Wohlergehen von älteren Personen gibt es einen eigenen Topf von 165 Millionen Kronen.
Die Vertragsparteien haben außerdem ein Budget von 400 Millionen Euro zur Unterstützung gefährdeter Branchen wie Messen, Konferenzen, Hotels und die Luftfahrt bereitgestellt, da die allgemeinen Hilfspakete am 1. Juli auslaufen.