Umwelt

Klimaziele: Regionen im Schulterschluss mit den Kommunen

Klimaziele: Regionen im Schulterschluss mit den Kommunen

Klimaziele: Regionen im Schulterschluss mit den Kommunen

Paul Sehstedt
Vejle
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Sonderburg
Die Kommune Sonderburg, hier das Sonderburger Schloss, ist eines der Gründungsmitglieder von „DK2020“. Foto: Sønderborg Kommune

Die Klima- und Umweltziele „DK2020“ sollen gemeinsam bewältigt werden. 45 Millionen Kronen stehen für die Projekte in Dänemark zur Verfügung.

Nachdem der Dachverband der 98 Kommunen Dänemarks, Kommunernes Landsforening, gemeinsam mit der Bauförderungsgesellschaft Realdania und anderen Beteiligten das Umweltschutzprojekt „DK2020“ angekurbelt hat, sind die fünf Regionen des Landes mit ins Boot gesprungen, um gemeinsam 45 Millionen Kronen für die Umsetzung der 17 Klimaziele der Vereinten Nationen sowie des Klimaschutz-Übereinkommens von Paris bereitzustellen.

„DK2020“ wurde im Mai 2019 von Realdania und der Denkfabrik Concito sowie dem internationalen Städtenetzwerk C40 unter Teilnahme von zuerst 20 ausgewählten dänischen Kommunen ins Leben gerufen. Ab diesem Herbst werden weitere 20 Kommunen aufgenommen, und im kommenden Jahr sollen die übrigen dem Projekt angeschlossen werden.

Die Kommunen werden von den Erfahrungen der 94 Städte lernen, die sich im C40 zusammengetan haben. Der Wissensaustausch soll dazu beitragen, abzustimmen, wie die Projektteilnehmer auf wetter- oder umweltbedingte Ereignisse reagieren und welche vorbeugenden Maßnahmen ergriffen werden.

H. P. Geil: Nachhaltigkeit wird gestärkt

Die fünf Kontaktgremien im „Kommune Kontakt Råd“ (KKR) – je eines pro Region – erarbeiten gemeinsam mit den Regionen die Richtlinien, nach denen die Organisierung der Beratungsaufgaben für die neu aufgenommen Kommunen zurechtgelegt werden.

„In der Region Süddänemark hat der KKR mit der Region ein Arbeitspapier verabschiedet, das eine solide Grundlage für die Erstellung von Umweltplänen und -maßnahmen bildet“, erläutert H. P. Geil (Venstre), KKR-Vorsitzender und Bürgermeister in Hadersleben. „Damit werden wir den Einsatz innerhalb von Nachhaltigkeit, Umweltanpassung und Emissionsreduktion stärken können.“  

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