Finanzen

Banken verdienen mehr als vor der Krise

Banken verdienen mehr als vor der Krise

Banken verdienen mehr als vor der Krise

Kopenhagen
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Foto: dpa

Die dänischen Banken konnten ihre Erträge in der ersten Jahreshälfte um 40 Prozent steigern.

Den dänischen Banken geht es wirtschaftlich wieder blendend. Das zeigt nach Angaben der dänischen Finanzaufsicht  eine Durchsicht der Halbjahresbilanzen der Geldinstitute zum ersten Halbjahr 2017. Zusammengerechnet konnten die Finanzunternehmen in der ersten Jahreshälfte ihre Erträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um beachtliche 40 Prozent steigern. Das berichtet Berlingske Business. Es wurden nicht weniger als 24 Milliarden Kronen als Ertrag  verbucht. Die Banken haben damit wieder höhere Gewinne eingefahren als in den Jahren vor Ausbruch der Finanzkrise.

Nach Angaben der Finanzaufsicht stützen sich die zusätzlichen Erträge in den  Halbjahresbilanzen in erster Linie auf Kursregulierungen. Die Wertpapierbestände der Finanzunternehmen schlugen sich in den Bilanzen aufgrund des allgemeinen Kursanstiegs bei Aktien positiv nieder. Die Basiserträge im eigentlichen Geschäftsbetrieb der Banken durch Kreditvergabe und Geldanlage haben sich in den ersten sechs Monaten verringert. Hintergrund ist dabei vor allem das anhaltend niedrige Zinsniveau.

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