Eishockey

Simioni schimpft: Schlampigkeit gnadenlos bestraft

Simioni schimpft: Schlampigkeit gnadenlos bestraft

Simioni schimpft: Schlampigkeit gnadenlos bestraft

Herlev
Zuletzt aktualisiert um:
Valdemar Ahlberg und SønderjyskE zogen in Herlev den Kürzeren. Foto: Thomas Sjørup/Ritzau Scanpix

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Vier Gegentore innerhalb von fünf Minuten wurden teuer. Die Eishockeyspieler von SønderjyskE sind nach einer 2:1-Führung im zweiten Drittel fürchterlich eingebrochen und in Herlev baden gegangen.

Zum ersten Mal in der laufenden Saison sind die Eishockeyspieler von SønderjyskE ohne Punktgewinn vom Eis gegangen. Die Hellblauen rutschten bei den Herlev Eagles aus und traten mit einer 3:6-Packung die Heimreise an.

„Das ist eine Niederlage, die schwer zu verdauen ist, gegen eine Mannschaft, die in dieser Saison noch nicht gewonnen hatte. Wir waren schlampig“, schimpft SønderjyskE-Trainer Mario Simioni.

Ville Leskinen konnte sich gegen Herlev nicht durchsetzen. Foto: Thomas Sjørup/Ritzau Scanpix

Die Hellblauen waren in Unterzahl in Rückstand geraten, hatten aber mit zwei Powerplay-Toren geantwortet und waren mit einer 2:1-Führung in die erste Drittelpause gegangen.

Vier Gegentore innerhalb von fünf Minuten drehten nicht nur die Partie, sondern sorgten auch für eine Vorentscheidung zugunsten der Gastgeber.

„Wir haben ein gutes erstes Drittel gemacht, haben aber im zweiten schlechte Entschlüsse gefasst, und die sind bestraft worden. Das waren ganz einfache Dinge, die wir nicht hinbekam. So haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht“, sagt Mario Simioni.

SønderjyskE lief in Herlev hinterher. Foto: Thomas Sjørup/Ritzau Scanpix

Valdemar Ahlberg verkürzte im Schlussdrittel noch einmal, doch der Anschlusstreffer fiel zu spät. Herlev konnte kurz vor Schluss den Sack zumachen und einen verdienten Sieg feiern.

Herlev Eagles - SønderjyskE (1:2,4:0,1:1) 6:3

1:0 Joseph Jonsson (15:00/5 gegen 4), 1:1 Villiam Haag (17:23/Ass.: Nikolaj Krag-Christensen, Rasmus Lyø/5 gegen 4), 1:2 William Boysen (19:28/Ass.: William Pelletier/5 gegen 4), 2:2 Luis Blak-Olsen (29:22/5 gegen 4), 3:2 Oliver True (29:45), 4:2 Oliver Arle Östergren (33:15/5 gegen 4), 5:2 Oliver True (34:30), 5:3 Valdemar Ahlberg (56:08/Ass.: Daniel Kønig Hansen), 6:3 Alexander Lindqvist-Hansen (58:23).

Zeitstrafen: Herlev 4x2 – SE 6x2 Minuten. Schiedsrichter: Mads Frandsen/Thomas Buchardt Andersen. Zuschauer: 535.

Mehr lesen