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Inken Bonnichsen verstorben

Inken Bonnichsen verstorben

Inken Bonnichsen verstorben

Bülderup-Bau/Bylderup-Bov
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Die Familie Søndergaard trauert um einen guten Freund. Foto: DN

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Sie hatte eine positive Lebenseinstellung und ließ sich auch von einem Schlaganfall nicht aus der Bahn werfen. Im Alter von 83 Jahren ist Inken Bonnichsen aus Bülderup-Bau nun still eingeschlafen.

Inken Bonnichsen wuchs als geborene Bargum in Haustedt (Havsted) auf und besuchte die Deutsche Schule Rapstedt und später die Deutsche Nachschule Tingleff. Im Alter von 83 Jahren ist die Volksgruppenangehörige nach zunehmender Schwäche gestorben.

Sie heiratete 1959 Bonnich Bonnichsen aus Stemmilt (Stemmild). Kurz nach der Hochzeit zog das Paar auf einen neu errichteten Hof in Stemmilt, den sie bis Mitte der 90er Jahre betrieben. Inken Bonnichsen war ihrem Mann stets eine große Hilfe.

Als ihre Kinder in das Teenageralter gekommen waren, ließ sich die tatkräftige Frau zur medizinischen Hilfskraft ausbilden und arbeitete bis zum Ruhestand in der kommunalen Heimhilfe. Die Arbeit und der Umgang mit Menschen lagen ihr sehr am Herzen.

Inken und Bonnich Bonnichsen zogen nach der Hofübergabe in ein Abnahmehaus am Åbovej in Bülderup-Bau. Bonnich Bonnichsen verstarb 2004.

Stehaufmännchen

Nach einem Schlaganfall vor etwas mehr als zehn Jahren zog Inken Bonnichsen in eine Wohnung am Åbovej. Trotz der Beeinträchtigungen war die nun Verstorbene als „Stehaufmännchen“ für ihre Lebensfreude und Lebenslust bekannt.

Sie hielt engen Kontakt zu ihrer Schwester Christel Lassen aus Apenrade (Aabenraa), die vor einigen Jahren ins Bülderup-Bauer Pflegeheim „Enggården“ übersiedelte und somit quasi Nachbarin wurde.

Einen guten Kontakt pflegte Inken Bonnichsen auch zu ihrem Freund Carsten Andersen aus Osterhoist (Østerhøjst), mit dem sie viel unternahm.

Die Verstorbene strickte gern und gehörte der Strickgruppe an, die sich regelmäßig im Bülderup-Bauer Gemeindehaus trifft.

Viele Interessen

Inken Bonnichsen war auch gern bei Veranstaltungen des Sozialdienstes Buhrkall (Burkal) dabei und übernahm vor Jahren einen Delegierten-Posten. Als es die Gesundheit zuließ, engagierte sie sich zudem ehrenamtlich im örtlichen Secondhandshop der Organisation „Kirkens Korshær“.

Sie hatte gern Besuch, und wenn Angehörige bei ihr waren, wurden oft Karten- oder Gesellschaftsspiele gespielt, und es gab dabei natürlich auch die Gelegenheit für einen ausgiebigen „Schnack".

Um Inken Bonnichsen trauern die Kinder Ute in Tondern (Tønder), Anja in Rapstedt (Ravsted) und Karsten in Duborg (Duburg) bei Bülderup sowie sieben Enkel und sieben Urenkel.

Die Beerdigung findet am Dienstag, 18. Januar, ab 14 Uhr bei der Kirche zu Buhrkall statt.

Die Trauerfeier endet am Grab.

Traueranzeige zum Tode von Inken Bonnichsen Foto: DN
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