Weihnachtsfeier

Aufregender Start für die Lucia-Mädchen

Aufregender Start für die Lucia-Mädchen

Aufregender Start für die Lucia-Mädchen

Rothenkrug/Rødekro
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Die Lucia-Singerinnen begrüßten die Gäste in der Schulaula. Foto: Privat

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Die Weihnachtsfeier an der Deutschen Schule Rothenkrug bot – nach einem holprigen Start – ein abwechslungsreiches Programm. Am Ende wurde eine Klassenkasse noch aufgebessert.

Die Lucia-Singerinnen der Deutschen Schule Rothenkrug (DSR) warteten kürzlich aufgeregt auf ihren Auftritt bei der Schulweihnachtsfeier. Sie mussten ihre Ungeduld jedoch zügeln, denn das Winterwetter machte einigen Gästen zu schaffen. Deshalb startete die nach der Corona-Pause langersehnte Feier mit knapp zehnminütiger Verspätung.

Dann zog der Mädchenchor jedoch in die Halle ein und die Weihnachtsfeier begann.

Der Beginn der DSR-Weihnachtsfeier: Die Lucia-Mädchen begrüßten die Gäste. Foto: Privat

Schulleiterin Carina Heymann erzählte bei der Begrüßung von den Herausforderungen, die in den Tagen zuvor noch für angehaltenen Atem sorgten: Kranke Schülerinnen und Schüler sowie Krankheit im Kollegium und der Schnee, der Mitte der Woche zu fallen begann und für ein wahres Chaos auf den Straßen verantwortlich war. „Aus der turbulenten Projektwoche haben wir das Beste gemacht. Schneestunde, Schneeballschlacht, Schnee-Engel, Schneemänner und Schlittenfahren standen auf dem Stundenplan“, so Heymann. Dann sei es wieder zu den Proben für die Feier gegangen, fügte die Schulleiterin hinzu.

Das Schneewittchen-Ensemble der DSR Foto: Privat

Dann zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Können, das sie sich in den Tagen zuvor angeeignet hatten: Die Vorklasse trug „Die Weihnachtsmaus“ vor, die erste Klasse das Gedicht „Advent, Advent“ und das Lied „Nissefar og Nissemor“. Die Kinder der 2. bis 4. Klasse hatten ebenfalls etwas auswendig geübt und unterhielten das Publikum mit dem Gedicht „Tier im Winter“.

Dann kam der große Auftritt der Jungen und Mädchen aus den 4. bis 7. Klassen, die das Stück „Schneewittchen“ zeigten.

Im Anschluss ließen es sich Kinder und Gäste bei Pförtchen und heißen sowie kalten Getränken gut gehen. Die Pförtchen wurden übrigens vom Pattburger Super-Brugsen-Besitzer Peter Damgaard Madsen gespendet, der „erst 400 spendete, dann aber wegen der großen Gästezahl auf 500 Pförtchen erhöhen musste“, wie Carina Heymann berichtete. Der Erlös aus dem Verkauf ging traditionell an die Klassenkasse der 6. Klasse.

 

 

 

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