Jubiläum
Mit bewährten Marketingspezialisten in den ersten Wahlkampf
Mit bewährten Marketingspezialisten in den ersten Wahlkampf
Mit bewährten Marketingspezialisten in den ersten Wahlkampf
Die Schleswigsche Partei feierte im August ihren 100. Geburtstag. „Der Nordschleswiger“ bringt eine Reihe von Artikeln über die Partei der deutschen Minderheit. In diesem Teil der Serie widmen wir uns dem Marketing – diesmal aus der Sicht der Parteisekretärin und von zwei lang gedienten Marketingfachkräften.
Die Vermarktung der Schleswigschen Partei (SP) ist in der 100-jährigen Geschichte der Partei erst Ende der 1980er Jahre professionalisiert worden. Ruth Maria Candussi, die Parteisekretärin der politischen Vertretung des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN), berichtet, dass die beiden Werbeagenturen „Atelier für Werbung“, mit Peter Kleinschmidt am Ruder, und Ib Skjærlund, der Inhaber von „Marketeam Reklamebureau“, über Jahrzehnte das Profil der Partei mitgezeichnet haben. Seit 2018 liegt die Marketingberatung in den Händen der Agentur „Setoff Marketing“, mit Sitz in Kolding und Flensburg.
Professioneller Beistand für neue Parteisekretärin
„Das war so ein bisschen die Hammermethode. Als ich im April 2016 anfing, ging es gleich in die Wahlperiode rein“, erinnert sich Ruth Maria Candussi. Als aktives Parteimitglied hatte sie schon etliche Wahlen mitgestaltet, aber sie war erleichtert darüber, professionelle Marketingfachkräfte an ihrer Seite zu wissen.
„Peter Kleinschmidt und Ib Skjærlund sind fast gleichzeitig in Pension gegangen und deswegen nicht mehr für uns aktiv. Sie haben über Jahrzehnte das umgesetzt, was hier im Sekretariat und im Vorstand beschlossen und angeregt wurde, aber auch ihre Meinung mit ins Spiel gebracht. Sie standen uns mit Vorschlägen und Beratung zur Seite“, sagt die SP-Parteisekretärin.
Rezepthefte und Sprachlektionen auf „Synnejysk“
Candussi trat die Nachfolge von Gösta Toft an. Bei der Kommunal- und Regionratswahl im November 2017 habe die Partei sich noch auf die beiden Marketingspezialisten, die unabhängig voneinander Aufgaben lösten, stützen können. Während Kleinschmidt sich unter anderem mit deutschsprachigem Material und dem Gestalten der Rezepthefte beschäftigte, machte Ruth Maria Candussi mit Ib Skjærlund unter anderem die Kampagne „Vi ka æ sproch!“.
„Wir sprechen Synnejysk – æ sproch“
Die SP ist die Partei Nordschleswigs. Wir setzen uns deshalb auch für das hier im Landesteil gesprochene Synnejysk ein. Wir geben Rezepthefte mit Speisen aus der regionalen Küche heraus, spielen Wahlraps auf Synnejysk ein und haben Sprachlektionen auf Synnejysk veröffentlicht, schreibt die Partei auf ihrer Homepage.
Die Idee zu der Sache mit „Vi ka æ sproch!“ (Wir können den Dialekt des Landesteils) stammte, so Candussi, vom BDN-Kommunikationschef und Leiter des Sekretariats für die deutsche Minderheit in Kopenhagen, Harro Hallmann. Die Partei habe das Projekt wohl schon länger auf dem Reißbrett gehabt. „Es wurde ziemlich eines der ersten Sachen, mit denen ich in Gang kam. Ausgehend von der dänischen, deutschen und ,Synnejysk‘-Identität, die wir haben, passt das ganz gut rein in die Erzählung“, sagt Ruth Maria Candussi.
Die Aktion, die neben einem Plakat mit 16 Begriffen auf „Synnejysk“ auch Postkarten, auf deren Rückseite die Partei etwas über ihre Politik erzählt, und ein Ratespiel enthält, ist der Vorstoß auch eine Fortsetzung mit Wahlraps auf „Synnejysk“, und Rezeptheften, die sich inhaltlich auf den Landesteil beziehen und kurz die Politik der Partei vorstellen.
Für die außergewöhnliche Marketingstrategie musste Ruth Maria Candussi unter anderem das Buch „Min føøst tusin' oe å synnejysk“ (Meine ersten 1.000 Wörter auf Synnejysk) zurate ziehen. „Das diente mir als Wörterbuch, denn es ist nicht immer ganz einfach, den Dialekt zu verschriftlichen“, erzählt Candussi und lacht.
Neues Material mit Sprachblüten
Candussi rechnet damit, dass an dem „æ-sproch“-Konzept festgehalten wird. Des Weiteren arbeiten Candussi und ihr Team an einer Aktion mit „Nordschleswigschen Sprachblüten“. „Wir haben auch ein anderes Projekt am Laufen mit nordschleswigschen Sprachblüten - mit Katzen, die spinnen und solchen Sachen. Das wird das Nächste, womit wir Material bedrucken und dann nutzen wollen, um die Politik für die deutsche Minderheit publik zu machen. Wir sind als Erstes die Partei der deutschen Minderheit, und zweitens sind wir Regionalpartei“, unterstreicht Candussi, die noch keine Einzelheiten über den Vorstoß preisgibt.
Wir sind als Erstes die Partei der deutschen Minderheit, und zweitens sind wir Regionalpartei
Ruth Maria Candussi, SP-Parteisekretärin
Grundsatzprogramm bekommt den letzten Feinschliff
Im Wahlkampf sei das Material, so Candussi, zu 80 Prozent in dänischer Sprache. Etwa 20 Prozent des Wahlmaterials wird auf Deutsch lanciert.
„Im Augenblick machen wir den letzten Feinschliff des Grundsatzprogramms. Der ganze Entwurf ist auf Deutsch entstanden und wird nachträglich ins Dänische übersetzt“, erklärt die Parteisekretärin.
Das Grundsatzprogramm ist bei einer virtuellen Vollversammlung der Partei am 19. Oktober verabschiedet worden. An der Formulierung des Programms sind außer der Parteisekretärin auch Rainer Naujeck, stellvertretender SP-Vorsitzender, und SP-Vorstandsmitglied Arno Knöpfli maßgeblich beteiligt gewesen. Alle SP-Vertreter haben die Möglichkeit gehabt, mit Inhalten beizutragen. Viele haben die Chance genutzt, durch Workshops und Beiträge Einfluss auf die zukünftige Politik der Schleswigschen Partei zu nehmen. „Das ist ein sehr umfassender Prozess gewesen“, so Candussi.
Das Programm wird noch in diesem Jahr oder spätestens im Januar 2021 auf der Homepage der Schleswigschen Partei veröffentlicht werden.
Schleswigsche Partei geht mit der Zeit
„Es ist der erste Wahlkampf, den wir mit ,Setoff‘ gestalten. Wir wechseln nicht unsere Farben. Viele Grundelemente bei Plakaten, Drucksachen und Flyern sind dieselben. Die Wahlplakate werden diesmal grafisch anders gestaltet. Die Farbnuancen Blau und Gelb im Logo sind ein wenig abgeschwächt worden“, verrät Ruth Maria Candussi. Generell sei die grafische Linie leichter geworden und habe einen etwas moderneren Zug bekommen.
„Das ist ein laufender Entwicklungsprozess. Wir gehen mit der Zeit. Das, was vor zehn Jahren gemacht wurde, war auch moderner als davor“, stellt Ruth Maria Candussi fest.
Erste Kampagne im Herbst 2018
Laut Candussi führte die Partei ihre erste gemeinsame Kampagne im Herbst 2018. Die Partei initiierte damals eine Unterschriftenaktion, um die Kooperation des Regionsrates für Süddänemark mit dem St.-Franziskus-Krankenhaus in Flensburg wieder aufzunehmen zum Wohle von Krebspatientinnen, die in Nordschleswig wohnen.
Wahlkampf läuft auch digital
Der digitale Wahlkampf fülle „immer mehr“. In Zusammenarbeit mit „Setoff“ seien neue Masken für die Homepage und die Facebook-Seite designt worden. In früherer Zeit sei schon mit bewegten Bildern und Videos gearbeitet worden. Diese Linie werde wesentlich gestärkt. Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens hat die Schleswigsche Partei bereits auf ihrer Homepage (schleswigsche-partei.dk/slesvigsk-parti.dk) und ihrem Facebook-Profil ein Jubiläumsvideo gepostet.
Das digitale Element spiele auch aufgrund der Schutzmaßnahmen zum Coronavirus eine wichtige Rolle. „Wir wissen nicht, in welchem Umfang wir Wahlkampf machen können, und ob die Kampagne vielleicht nur in virtueller Diskussion geführt werden kann. Dafür haben wir noch kein Konzept entwickelt, aber wir haben es im Hinterkopf, bestätigt die Parteisekretärin. Um eine Botschaft an die potenziellen Wähler zu kommunizieren, seien ein Konzept und eine Strategie unabdingbar. Das beliebte Rezeptheft, das 2021 zum vierten Mal in (Wahl-)Folge in Regie von Harro Hallmann zusammengestellt wird, wird erneut ein Teil der Wahlkampfgestaltung.
Wahlkampfstrategie im Einklang mit dem Grundsatzprogramm
Es ist unglaublich spannend, ins nächste Jahr zu gehen, wobei es auch Momente der Unsicherheit gibt durch die politischen Situationen in den vier Kommunen des Landesteils. Das löst eine gewisse Dynamik aus“, überlegt Ruth Maria Candussi.
Auf kommunaler Ebene in Tondern (Tønder), Sonderburg (Sønderborg), Hadersleben (Haderslev) und Apenrade legen die örtlichen SP-Teams eine Wahlkampfstrategie im Einklang mit dem übergeordneten Grundsatzprogramm. Die Stadtratskandidaten sind dann auch aufgefordert, persönliche Facebook-Profile unter dem Dach der Schleswigschen Partei oder eine SP-Profilseite einzurichten. „Das handhaben die Leute meistens unterschiedlich. Das Entscheidende ist, dass sie das Profil aktiv nutzen“, sagt die Parteisekretärin.
Marketingfachmann drosselte Firmenaktivitäten
Ib Skjærlund (70) hat die Schleswigsche Partei (SP) viele Jahre begleitet. Das erzählt der ehemalige Marketingfachmann der politischen Vertretung der deutschen Minderheit: „1995 begannen wir mit der ersten Wahlkampagne.“
Skjærlund eröffnete in den 1980er Jahren zusammen mit einem Teilhaber die Werbeagentur „Marketeam“ in Apenrade. 1989 kaufte Skjærlund die Anteile seines Partners, und seitdem ist er alleiniger Firmeninhaber. 2008 verlegte er den Standort des Unternehmens nach Esbjerg. 2017 drosselte Skjærlund die Firmenaktivitäten und teilte der SP mit, dass er der Partei nicht bei den Kommunal- und Regionsratswahlen 2021 zur Verfügung stehen würde.
Spannende und wichtige Aufgabe
„Jetzt wo wir gerade darüber sprechen, zieht etwas in mir mich in Richtung der Wahlkampagne. Es war eine fantastisch spannende und wichtige Aufgabe, die SP zu begleiten. Aber ich habe die Entscheidung getroffen. Nun widme ich mich unserem Winzerbetrieb und den Aufgaben, die ich noch in meinem Werbebüro ausführe“, sagt Skjærlund. Er stand der Partei bei der Findung seines Nachfolgers zur Seite, erinnert sich der 70-Jährige. „Ich habe ,Setoff‘ angeboten, die kommende Wahlkampagne als Berater zu begleiten“, sagt Skjærlund, der zusammen mit seiner Frau Hanne Fjordgård das Weingut „Fjordgård“ an der Bucht von Ho betreibt.
Jetzt wo wir gerade darüber sprechen, zieht etwas in mir mich in Richtung der Wahlkampagne. Es war eine fantastisch spannende und wichtige Aufgabe, die SP zu begleiten. Aber ich habe die Entscheidung getroffen ...
Ib Skjærlund, Marketingfachmann
Gute gemeinsame Projekte
Vor der Zusammenarbeit mit „Marketeam“ sei die Schleswigsche Partei wohl nur ab und zu werbetechnisch auf ehrenamtlicher Ebene von Stephan Nielsen unterstützt worden. 1995 dann wurde die Zusammenarbeit zwischen „Marketeam“ und SP formalisiert. „Stephan Nielsen, der in der Minderheit aufgewachsen ist, durchlief bei uns eine grafische Ausbildung“, erinnert sich Skjærlund an gemeinsame Berührungspunkte.
Am Anfang der Zusammenarbeit habe man, so Skjærlund, angefangen, ein Profil zu entwickeln, das an den Werten der deutschen Minderheit festhält und sich gleichzeitig der breiteren Öffentlichkeit öffnete. Zu Skjærlunds engen Kooperationspartnern gehörte SP-Parteisekretär Gösta Toft. Er hat Toft als sehr fortschrittlich in Erinnerung: „Wir haben gute Sachen zusammen gemacht“, sagt Skjærlund. Von 2016 bis nach der Wahl 2017 arbeitete er mit Parteisekretärin Ruth Maria Candussi zusammen. Mit ihr gestaltete er unter anderem den „æ sproch“-Vorstoß.
Skjærlund: Neuorientierung vonnöten
Die neue Strategie nahm in den Jahren von 1995 bis 2001 stetig Form an, sagt Skjærlund. Bei der verstärkten Öffentlichkeitsarbeit wurde daran gearbeitet, die SP als eine Regionalpartei aufzubauen. „Mit den Stimmen der Wähler, die der deutschen Minderheit angehörten, haben wir einigermaßen gerechnet. Wenn wir die SP voranbringen wollten, mussten wir sie in einem breiteren Kreis vermarkten, um unsere Sichtbarkeit zu erhöhen“, verrät Skjærlund etwas über die damalige Strategie.
Skjærlund zufolge sei die Achillesferse der Partei damals der Umstand, dass man sich nur mit der Minderheit beschäftigte. Die Partei wandte sich damals nur an die Minderheit. Man hatte zwar politische Botschaften, aber man sprach nur die eigenen Leute an. Sollte die Minderheit nicht langsam aussterben, war eine Neuorientierung wichtig, meint Skjærlund.
Bei den Kommunalwahlen 2013 und 2017 erzielte die Partei einen markanten Stimmenzuwachs mit 8.620 bzw. 9.708 Stimmen. Bei den Wahlen 2001, 2005 und 2009 hatte die Partei sich noch mit 4.368, 4.298 bzw. 5.249 Stimmen begnügen müssen. Bei der Regionratswahl 2017 erzielte die Partei 5.267 Stimmen.
Positiver Einfluss
Der Prozess, bei dem sich die Minderheiten auf beiden Seiten der Grenze näherten, die deutsche Minderheit sich verstärkt mit ihrer Vergangenheit zwischen 1933 und 1945 auseinandersetzt, und deutsche Einrichtungen auch von Familien mit Wurzeln in der dänischen Mehrheitsbevölkerung genutzt werden, beeinflussen die Schleswigsche Partei positiv, meint Ib Skjærlund.
Grafiker führte Werbebüro in Flensburg
„Es war gar nicht so einfach, Material von der SP zu finden. Vieles habe ich schon aus meinem Fundus entsorgt“, sagt Peter Kleinschmidt. Der 77-Jährige wohnt mit seiner Frau Irmgard Kleinschmidt in Rinkenis (Rinkenæs). Bis zu seiner Pensionierung vor zwei Jahren führte Kleinschmidt das Werbebüro „Atelier für Werbung“ in Flensburg. Von 1987 bis 2018 arbeitete das Werbebüro unter anderem für die deutsche Minderheit. Kleinschmidt war vornehmlich für die Schleswigsche Partei tätig. Er wurde von dem ersten Parteisekretär Gösta Toft „angeworben“.
„Die ersten Sachen haben 1987 angefangen“, erinnert sich Kleinschmidt. Die Schleswigsche Partei änderte damals ihr Erscheinungsbild, und das Marketing wurde professionalisiert.
Der Grafiker gestaltete die neue Geschäftspapierausstattung, Aufkleber und Broschüren und bereitete in Zusammenarbeit mit der Partei Material, wie beispielsweise Kugelschreiber, Lesezeichen und Kartenspiele, für die Wahlkampagnen vor. Von 2009 bis 2017 produzierte er in Kooperation mit Harro Hallmann drei Rezepthefte.
Peter Kleinschmidt entwickelte auch zu Anbeginn der Zusammenarbeit das erste Logo der Schleswigschen Partei. „Die Schwebe“, wie Kleinschmidt das Logo nannte, ist in der Minderheit auch unter der Bezeichnung „Flügellogo“ bekannt. Kleinschmidt symbolisierte mit dem Logo, das Zusammenleben zwischen Deutsch und Dänisch, die beiden Strömungen, die im Grenzland zusammenkommen.
Logo bewährte sich
Die Partei benutzte das Logo viele Jahre, auch nachdem ab 2005 das „S“ als Wahllogo verwendet wurde, erklärt der ehemalige Parteisekretär Gösta Toft. „Bei den Wahlen hatten wir das SP für Schleswigsche Partei und unser Salz-und-Pfeffer-Logo. Das Wahllogo Salz-und-Pfeffer verwendeten wir bis 2005. Daneben gab es weiterhin auf unserem Briefpapier das Flügellogo (die Schwebe, Red.). Das haben wir so gehandhabt bis Ruth Candussi 2016 meine Nachfolgerin wurde“, so Toft. Die neue SP-Parteisekretärin verwendet inzwischen durchgängig das S-Logo. „Das ist im Prinzip eine Vereinfachung und eine Vereinheitlichung, was auch vollkommen richtig ist“, stellt Toft fest.
Das „S“ bekommt Halt
Das runde, blaue S-Logo auf gelbem Hintergrund habe man mal mit Schatten und mal ohne Schatten eingesetzt, erklärt Peter Kleinschmidt, aus dessen Feder das Logo stammt. Er habe im Laufe der Jahre kleine Veränderungen vorgenommen und ein Quadrat kreiert, von dem der Buchstabe „gehalten“ wird. Die Idee dafür bekam Kleinschmidt bei einem Besuch in Berlin, wo er einen Bus sah, der zufälligerweise auch das „S“ als Logo benutzte. In Berlin hatte der Buchstabe in einem Quadrat gestanden, erinnert sich Peter Kleinschmidt. Das Logo hat auch nach Kleinschmidts Ausscheiden Fortbestand, wenngleich seine Nachfolger Änderungen vorgenommen haben.
Der erste Wahlkampf ohne Kleinschmidt senior
„Alles war interessant. Ich habe gerne für die SP und den BDN gearbeitet. Zu gestalten ist immer eine schöne Arbeit“, so Kleinschmidt, dessen Firma ein breit gefächertes Kundenspektrum bediente.
Stephan Kleinschmidt, einer der drei Söhne des Ehepaares Kleinschmidt, ist erster Vizebürgermeister der Kommune Sonderburg. Der 43-Jährige tritt erneut für die Schleswigsche Partei als Bürgermeisterkandidat an bei der Kommunalwahl 2021. Erstmals wird Vater Peter Kleinschmidt nicht an der Gestaltung des Materials für die Wahl mitmischen. Der Senior wird die Vorbereitungen auf den Wahlkampf und das Werben der SP-Kandidaten um die Gunst der Wähler von der Seitenlinie aus mitverfolgen, versichert der Grafiker im Ruhestand.