Konfirmation
Jugendliche als Hoffnungsträger
Jugendliche als Hoffnungsträger
Jugendliche als Hoffnungsträger
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Bei ihrer Konfirmation bekamen alle Mädchen und Jungen Saatbändchen ausgehändigt und erhielten eine kleine Unterrichtseinheit in Sachen Rechtschreibung.
Das schöne Wetter war natürlich schon die halbe Miete: Die Sonne strahlte mit den zehn Jungen und Mädchen, die sich verteilt auf zwei Gruppen am Sonntag von Apenrades deutscher Gemeindepastorin Anke Krauskopf in der Nicolaikirche einsegnen ließen, um die Wette.
Alle – sicherlich auch die Eltern – waren erleichtert, dass die Konfirmationen wegen der Corona-Lockerungen tatsächlich stattfinden konnten, und zwar in einem besonders festlichen Rahmen mit Musik und Gesang und gut gefüllten Kirchenbänken.
Die Pastorin überreichte den Konfirmandinnen und Konfirmanden ein Saatbändchen mit der Aufschrift „Hoffnungsträger“.
Die Jugendlichen wurden aufgefordert, ihre Bändchen irgendwo in die Erde zu legen. Unter den richtigen Bedingungen und etwas Glück wachsen daraus bunte Sommerblumen.
Wie die Blümchen sollen auch Kraft und Zuversicht genauso wie Nähe und Normalität erwachsen, so die Hoffnung der Pastorin.
Apropos Hoffnung. Wie wird das Wort buchstabiert? Pastorin Krauskopf erteilte den Gottesdienstbesucher eine kleine Unterrichtseinheit in Sachen Rechtschreibung:
H wie Hilfe und Humor
O wie Offenheit
F wie Frieden
F wie Freiheit
N wie Neugier
U wie Unbeschwertheit
N wie Nachsicht
G wie Glauben und Gott.
Die dritte Gruppe des Konfirmationsjahrgangs 2021 wird am 20. Juni eingesegnet.