Jubiläum

„Wir und die SP, das passt!“

„Wir und die SP, das passt!“

„Wir und die SP, das passt!“

Karin Friedrichsen
Karin Friedrichsen Journalistin
Apenrade/Aabenraa
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An der Arbeitssitzung im Haus Nordschleswig nahmen Tanja Klindt, Mitarbeiterin des BDN und der SP, der stellvertretende SP-Vorsitzende Rainer Naujeck, SP-Parteisekretärin Ruth Maria Candussi und die drei „Setoff“-Eigentümer Johannes Schröder, Flemming Vernager und Jesper Jesper Ellegård teil (v. l.). Foto: Karin Riggelsen

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Die Schleswigsche Partei feierte im August ihren 100. Geburtstag. „Der Nordschleswiger“ bringt eine Reihe von Artikeln über die Partei der deutschen Minderheit. In diesem Teil der Serie widmen wir uns dem Marketing – diesmal aus Sicht der Agentur, die vor zwei Jahren die Außendarstellung der Partei in die Hand nahm.

Die Schleswigsche Partei (SP) ist dabei, sich auf die Kommunalwahl 2021 vorzubereiten. Im Wettbewerb um Wählerstimmen steht der politischen Vertretung des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN) erstmals „Setoff Marketing“ zur Seite. Am Rande einer Arbeitssitzung im Haus Nordschleswig sprachen wir mit Johannes Schröder, dem aus Hamburg stammenden Gründer der Agentur.

Johannes Schröder, Flemming Vernager und Jesper Ellegård (v. l.) produzieren kontinuierlich Material für das Marketing der Schleswigschen Partei. Foto: Karin Riggelsen

Wettbewerb über Krankenhauszusammenarbeit öffnete die Tür

Die drei gleichberechtigten „Setoff“-Eigentümer Johannes Schröder, Jesper Ellegård und Flemming Vernager stellten der Schleswigschen Partei 2018 ihre Werbeagentur bei einer Parteikampagne vor. Die Kampagne widmete sich der grenzüberschreitenden Krankenhauszusammenarbeit.  „Wir haben unsere Kampagne als Wettbewerbssache vorgestellt“, erinnert sich Johannes Schröder an den Auftakt der Zusammenarbeit.

„Diese Kampagne war ein sehr guter Einstieg für uns, weil wir da ganz schnell ein Gefühl dafür bekommen haben, wie die SP tickt, also wofür sie sich engagiert. Das war für uns eine sehr dankbare Aufgabe, weil wir da auch mit ganzem Herzen reingehen konnten“, erzählt Art Director Johannes Schröder.

„Setoff“ habe früher sehr viel für Pharmaunternehmen gearbeitet, weswegen die Agentur sich in diesem Bereich ganz gut auskennt. „Das war für uns wirklich eine sehr gute Möglichkeit, uns auch der SP darzustellen. Die Partei muss ja auch wissen, wer wir sind und ob sie mit uns zusammenarbeiten kann“, sagt Schröder. Da „Setoff Marketing“ grundsätzlich keine Verträge mit ihren Kunden macht, besteht auch kein vertragliches Verhältnis zwischen der Agentur und der Partei.

„Setoff“: Die Chemie stimmt

Was Johannes Schröder auch bei der Zusammenarbeit mit der SP von Anfang an merkte, war, dass die Chemie stimmte. „Das ist immer ein großer Unterschied. Man arbeitet auch mit manchen Kunden, die vielleicht lukrativ sind, wo man aber nicht so gut klarkommt mit dem Menschlichen. Da ist es meiner Ansicht nach wesentlich leichter, für jemanden zu arbeiten, mit dem man gut zurande kommt“, verrät Johannes Schröder und fügt hinzu: „Wir und die SP, das passt!“

Verwurzelt mit dem Landesteil

Die drei „Setoff“-Eigentümer sind alle auf die eine oder andere Art verwurzelt mit dem Landesteil, und sie kennen sich aus verschiedenen beruflichen Zusammenhängen. Johannes Schröder bezeichnet sich als klassischer Art Director und Werbemensch, Flemming Vernager ist für Texte und Konzepte zuständig. In Jesper Ellegårds Aufgabenbereich fällt die System- und Projektleitung.

Jesper Ellegård ist in Sonderburg (Sønderborg) aufgewachsen. „Ich wohne jetzt außerhalb von Vejle. Aber ich spreche nach wie vor ,Synnejysk‘“, sagt Ellegård mit Blick auf die SP-Sprachkampagne „Vi ka æ sproch!“. Bei der Maßnahme geht es unter anderem darum, den Dialekt des Landesteils zu bewahren. Laut Parteisekretärin Ruth Maria Candussi versteht sich die Partei erstens als die Partei der deutschen Minderheit und zweitens als Regionalpartei.

Ich denke und träume in beiden Sprachen

Johannes Schröder, Miteigentümer der Agentur „Setoff"

Kreis der Eigentümer wird erweitert

Flemming Vernagers Schwerpunkt liegt auf der Ideen- und Konzeptentwicklung. Vernager hat den größten Teil seines Lebens in Hadersleben (Haderslev) gewohnt. Inzwischen ist er in der Gegend um Vejle ansässig. Das Marketing-Trio arbeitet seit 2016 gemeinsam unter dem Dach von „Setoff“. Die Firma wurde 2004 von Johannes Schröder und einem Kompagnon gegründet. Schröder ließ sich vor rund 30 Jahren in Dänemark nieder. „Wir haben ein großes Netz an langjährigen Mitarbeitern, die aber nicht fest angestellt sind bei uns“, erklärt Johannes Schröder.

Die Firma hat Standorte in Kolding und Flensburg. Der deutsche Markt wird im Januar 2021 mit der Gründung von „Setoff Deutschland“ gestärkt. Bislang war Schröder der Einzige aus dem Kreis der Eigentümer, der in Flensburg lebt und in beiden Ländern arbeitet. Zum Jahreswechsel wird Claudia Utecht Teilhaberin der Agentur, und sie wird in der Niederlassung in der norddeutschen Fördestadt tätig werden.

Vernetzt über viele Ecken

„Ich denke und träume in beiden Sprachen“, sagt Johannes Schröder und lacht. Der Hamburger kam 1989 nach Dänemark, als seine damalige Frau schwanger wurde. Schröder machte seinen Berufsabschluss in Kolding, wo er sich zum Werbegrafiker ausbildete und danach mehrere leitende Posten in der Marketingbranche innehatte.

„Ich habe auch bei Ib Skjærlund und ,Marketeam‘ gearbeitet, als die Firma noch in Apenrade   ansässig war“, erinnert sich Schröder.

Bei Skjærlund, der viele Jahre zusammen mit Grafiker Peter Kleinschmidt, der bis 2018 in Flensburg das „Atelier für Werbung“ betrieb, das Marketing der Schleswigschen Partei mitzeichnete, waren Schröder und Flemming Vernager Kollegen. Als Schröders Ausbildungsfirma in Kolding ihn als Art Direktor zurückholte, folgte Vernager ihm.

2004 gründete Schröder die „Setoff“ Agentur in Sonderburg (Sønderborg) zusammen mit einem Kompagnon. Die Agentur hatte auch zwischenzeitlich Sitz in Apenrade. 2008 siedelte sich die Firma in Kolding an. Ein Jahr später stieg Schröders Geschäftspartner aus. Schröder betrieb die Agentur eine Zeit lang allein, bis Jesper Ellegård, der in Kolding mit Flemming Vernager zusammengearbeitet hatte, sich 2014 der Firma anschloss. Das Trio wurde vor vier Jahren komplett, als Vernager sich dazugesellte.

Erste Kampagne stellte Zusammenarbeit auf den Prüfstand

„Die Zusammenarbeit in unserer Agentur ist sehr einfach, weil wir uns blind verstehen. Aber wir können auch sehr gut streiten und sehr hart miteinander umgehen, wenn es um den fachlichen Bereich geht“, sagt Schröder, zu dessen Aufgaben die Beratung deutscher und dänischer Kunden gehört.

Bei der Umsetzung der ersten Kampagne für die Schleswigsche Partei hätten er und seine Kollegen sich wirklich in den Haaren gelegen, um die Arbeit hinzukriegen. Aber es sei Goldwert, dass man sich traut, dahin zu gehen, wo es wehtun kann, versichert Johannes Schröder.

Johannes Schröder (55) gründete die Agentur. Foto: Karin Riggelsen

Einen Einblick verschaffen

Er hat das Gefühl, dass die Partei auch zu schätzen weiß, dass die „Setoff“-Eigentümer sich Gedanken machen und nicht „einfach mal lose was aus der Hüfte hauen“, sondern sich tief in die Materie versetzen, bevor sie mit einer Lösung kommen. Die verschiedenen Argumente der Schleswigschen Partei zu hören und richtig umzusetzen, das erfordere sehr viel Durchblick und Einblick bei einer Partei, die auch mit Widerständen zu kämpfen hat, die längst der Vergangenheit hätten angehören müssen, meint Schröder.

Als die „Setoff“-Eigentümer das Layout für die SP-Wahlkampagne vorstellten, ließen die Akteure sich auch Zeit für einen gemütlichen Plausch. Foto: Karin Riggelsen

Marktanalyse im Vorfeld der Wahl 2021

„Ich bin sozusagen die deutsche Minderheit in ,Setoff‘. Mit Flemming und Jesper habe ich zwei sehr offene Dänen getroffen“, unterstreicht Johannes Schröder.  Dass die Partei, die am 15. August 1920 als „Schleswigscher Wählerverein“ aus der Taufe gehoben wurde, noch mit Ressentiments kämpft, verdeutlichte sich in einer Marktanalyse, die die Agentur soeben durchführte.

„Die Marktanalyse haben wir jetzt als Auftakt zur Wahl für die SP gemacht. Da kommt ganz oft dieses Ding, das sind ja eh nur Deutsche, vor“, sagt Schröder. Die Analyse sei für den internen Gebrauch vorab der Kommunalwahl im November 2021 durchgeführt worden. Damit soll gewährleistet werden, dass der Wahlkampf nicht nur nach Gefühl gestaltet wird, sondern effektiv vorgegangen werden kann.  Das gehöre zu einer Arbeit dazu, sagt Johannes Schröder: „Wir wollen nicht einfach den Finger in den Wind halten und sehen, woher er kommt.“

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit stärken

Johannes Schröder ist zweimal geschieden. Seine drei erwachsenen Kinder leben in Kopenhagen, Kolding und auf Sardinien. Dass er vor vier Jahren von Kolding nach Flensburg umzog, hatte nicht nur persönliche Gründe. Er wollte sich mehr um das Grenzgebiet kümmern. Er vertritt die Agentur in dem Verein „Business Tyskland“. Die Mitglieder des eingetragenen Vereins haben sich zusammengeschlossen, um sich, so Schröder, auf ehrenamtlicher Ebene darum zu kümmern, dass dänische Firmen leichter auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen können. „Setoff“ trat dem Verein 2018 bei. Johannes Schröder wurde vor knapp zwei Jahren zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

„Das vermischt sich natürlich, denn ich arbeite auch an einem Projekt für grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Dabei bin ich unter anderem auch mit Stephan Kleinschmidt (erster Vizebürgermeister der Schleswigschen Partei in Sonderburg, Red.) in Kontakt“, sagt Johannes Schröder.

Er habe die Idee zu dem Projekt bereits im Flensburger Rathaus vorgestellt. Schröder macht sich stark für die Professionalisierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Der Projekttitel heißt „Das deutsch-dänische Haus“/ „Det dansk-tyske hus“.

Bei der Idee geht es unter anderem darum, die vielen kleinen Initiativen, die es über die Grenze hinweg gibt, zu bündeln und ein gemeinsames Dach über diese Zusammenarbeit zu setzen. Jeder, der irgendwie über die Grenze will, egal aus welcher Richtung, solle durch die angedachte Aktion die Möglichkeit haben, eine Anlaufstelle zu bekommen, erklärt Johannes Schröder.

Schröder verfolge die Idee seit ein paar Jahren. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Weiterentwicklung des Projekts im März gebremst. „Wir nehmen die Sache jetzt langsam wieder auf. Als Werbeagentur ist es unser Spezialgebiet, dass wir die wirtschaftliche Zusammenarbeit gerne im Grenzgebiet fördern wollen und dementsprechend natürlich auch unsere Agentur in den Mittelpunkt stellen“, so Schröder.

„Annies Kiosk" und Grenzhandel

Schröder unterstreicht, dass „Setoff“ mit dieser Idee keine Konkurrenz schaffen möchte zu bestehenden grenzüberschreitenden Maßnahmen. „Als ich nach Deutschland zurückzog, habe ich gemerkt, dass erstaunlich wenig darüber bekannt ist, was auf der anderen Seite der Grenze läuft. Die Flensburger kennen ,Annies Kiosk‘ (in Süderhaff/Sønderhav, Red.), und die Dänen interessieren sich für den Grenzhandel und die Flensburger Innenstadt. Aber dass man richtig miteinander zu tun hat, ist ganz wenig“, sagt Schröder. Das seiner Ansicht nach lückenhafte Miteinander habe viel mit der Sprachbarriere zu tun, aber es hänge auch mit einer mentalen Barriere zusammen.

Strukturschwache Gegenden fördern

Die Grenze zwischen Deutschland und Dänemark ist in den Menschen stark vorhanden, meint Schröder. Bei dem Projekt soll versucht werden, das Miteinander aufzubauen, damit Deutsche und Dänen mehr kommunizieren auf Augenhöhe über die Grenze hinweg. Schröder möchte die strukturschwachen Gegenden auf beiden Seiten der Grenze unter anderem durch die Nutzung von Synergieeffekten stärken. Es seien bereits Fühler ausgestreckt worden bei potenziellen Kooperationspartnern in Politik und Wirtschaft.  Angedacht ist auch, das Projekt auf Facebook vorzustellen und eventuell eine Denkfabrik ins Leben zu rufen. „Der Fokus ist auf dem Grenzgebiet. Im Prinzip Nordschleswig und Südschleswig bis Hamburg runter“, erklärt Schröder, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, das Miteinander zu festigen.

Parteisekretärin Ruth Maria Candussi bespricht das Layout der Wahlkampagne mit Johannes Schröder, Flemming Vernager und Jesper Ellegård (v. l.). Foto: Karin Riggelsen
Der Schlachtplan für die SP-Wahlkampagne wird ausgearbeitet Foto: Karin Riggelsen

SP-Botschaft wird vermittelt

Die Agentur hat sich auf die werbliche Vermarktung von Unternehmen und Organisation spezialisiert. Das deutsch-dänische Team fühlt sich als Ansprechpartner für „grenzüberschreitendes“ Marketing.  Bei der Schleswigschen Partei machen sie aber keinerlei politische Inhalte. „Wir helfen ihnen nur,  sich zu formulieren und die Botschaft darzustellen und zu transportieren mit Texten, Bildern und Medien", erklärt Schröder. „Setoff“ gestaltet auch die Wahlhomepage der Schleswigschen Partei.

Das Wahlmaterial der SP wird hauptsächlich auf Dänisch produziert, weil die Partei in Dänemark tätig ist, so Schröder. Für die Partei der deutschen Minderheit wird selbstverständlich auch Material auf Deutsch ausgearbeitet.

Ganz oft ganz dicht bei der SP

„Wir sind auch in den politischen Fragen ganz oft ganz dicht bei der SP. Das heißt, das macht es uns auch leichter, diese Dinge zu vertreten. Wir sind oft einer Meinung mit der Partei. Wir würden zum Beispiel nie für ,Dansk Folkeparti‘ arbeiten können“, unterstreicht Johannes Schröder.

Er erzählt, dass die Agentur nicht davor zurückschreckt, ihre Meinung kundzutun. Ein Beispiel dafür ist auch die Bewegung, die „Setoff“ ins Leben rief, als der Wirtschaftshafen in Kolding geschlossen werden sollte. Die Agentur habe Firmen sammeln können, die auch gegen die Schließung waren, und die Entscheidung konnte aufgrund der „Setoff“-Initiative umgestoßen werden, so Schröder.

„Wir würden nicht blind Marketing machen für etwas, was uns nicht passt. Deshalb können wir immer ganz offen damit Werbung machen, dass wir für die Schleswigsche Partei arbeiten. Damit halten wir nicht hinter dem Berg“, sagt Johannes Schröder.

Mitfiebern am Wahlabend

Für Schröder ist es eine Herzensangelegenheit, dass die Partei gute Ergebnisse erzielen kann bei der Kommunalwahl 2021. „Wir werden mitfiebern am Wahlabend“, verspricht Schröder.  

Das ist ein Steckenpferd von Johannes Schröder. Er hat es mir auch präsentiert, und das ist grundsätzlich eine gute Idee.

Ruth Maria Candussi, SP-Parteisekretärin
SP-Parteisekretärin Ruth Maria Candussi Foto: Karin Riggelsen

SP-Parteisekretärin: „Das ist ganz in unserem Sinn!“

Parteisekretärin Ruth Maria Candussi und Rainer Naujeck, stellvertretender Vorsitzender der SP und Vorsitzender des Wahlausschusses, haben die Arbeitssitzung dazu genutzt, gemeinsam mit den drei „Setoff“-Mitinhabern an der Wahl-Strategie zu feilen.

Das Ideenprojekt „Deutsch-dänisches Haus“/Dansk-tysk hus“ kennt Candussi bereits seit geraumer Zeit: „Das ist ein Steckenpferd von Johannes Schröder. Er hat es mir auch präsentiert, und das ist grundsätzlich eine gute Idee.“ Candussi fügt hinzu, dass eine Umsetzung der Idee politische Handlung erfordert in den vier Kommunen Apenrade, Sonderburg, Hadersleben und Tondern (Tønder), denn die Politik entscheide, ob Geld abgesetzt oder zumindest mit dem Konzept weitergearbeitet wird.

„Die SP findet das gut. Es muss aber geklärt werden, ob die Finanzierung gegebenenfalls aus der Wirtschaft oder den Kommunen kommen könnte. Oder vielleicht aus einem Mix zusammengestellt werden könnte“, so Ruth Maria Candussi. Es müsse auch geklärt werden, ob das angedachte Konzept auf beiden Seiten der Grenze Zuspruch findet. Die Idee sei ganz im Sinne der Schleswigschen Partei, die, so die Parteisekretärin, „alles, was die grenzüberschreitende Kooperation unterstützt, befürwortet. Candussi verweist dabei auf bereits bestehende Maßnahmen wie beispielsweise „UdviklingsRåd Sønderjylland“ (URS), „Region Sønderjylland-Schleswig“, „Regionskontor & Infocenter“ und die Förderinitiative Interreg der Europäischen Union. „Irgendwie muss das alles zusammengebracht werden, und die übergeordnete Frage ist, wo die Finanzierung herkommen kann für die Projektidee. Ich hoffe, dass daran weitergearbeitet werden kann“, sagt Ruth Maria Candussi.

 

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