Rettungsdienst

Bessere Qualifizierung in der Notruf-Zentrale

Bessere Qualifizierung in der Notruf-Zentrale

Bessere Qualifizierung in der Notruf-Zentrale

DT
Odense
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Ambulance Syd
Ist ein Rettungswagen nötig? Und wie dringend ist der Einsatz? Diese Fragen müssen von den Mitarbeitern in der Notruf-Zentrale beantwortet werden. Foto: Ambulance Syd

Die Telefonisten in der Notruf-Zentrale in Odense sollen eine laufende Schulung bei der Beurteilung von Rettungswagen-Einsätzen bekommen.

Die zentrale Notruf-Zentrale der Region Süddänemark erhält nach einem Bericht von Jydske Vestkysten (jv) 400.000 Kronen jährlich für die bessere Qualifizierung von Mitarbeitern.Für das Geld sei es möglich, zwei Teilzeitstellen zu schaffen, so jv.

Konkret geht es darum, bei eingehenden Notrufen zu entscheiden, ob ein Rettungswagen gesendet wird, und ob es sich um eine Einsatzfahrt mit Sonderrechten handelt. Hier steht die Mitarbeiter-Schulung im Mittelpunkt. Bisher habe es „keine feste Routine“ zum nachträglichen Durchgang eingegangener Notrufe gegeben.

Ein neuer Mitarbeiter soll künftig die auf Band aufgezeichneten Gespräche gemeinsam mit den Telefonisten in der Notruf-Zentrale durchgehen und im Hinblick darauf evaluieren, was verbessert werden kann.

„Es ist schwer, für diese Aufgabe Zeit freizumachen. Der Entwicklungs- und Qualitäts-Mitarbeiter soll daran mitwirken, die eingegangenen Notrufe zu reflektieren. Wir sollen aufmerksam darauf werden, was anders gemacht werden kann“, sagt der Leiter der Notruf-Zentrale, Kim Ahlers.

Die Telefonisten in der Notruf-Zentrale werden als „gesundheitsfachliche Visitatoren“ bezeichnet. Jährlich werden 90.000 Notrufe, die unter der Nummer 112 eingehen, bearbeitet.

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